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Zverev steht nach nervenaufreibendem Sieg im French Open Achtelfinale

Paris – Alexander Zverev kämpfte sich in einem nervenaufreibenden Fünf-Satz-Spiel ins Achtelfinale der French Open. Der Tennis-Olympiasieger musste gegen den Niederländer Tallon Griekspoor hart um seinen 3:6, 6:4, 6:2, 4:6, 7:6 (10:3)-Sieg kämpfen. Trotz seiner ersten beiden Satzverluste im Turnierverlauf konnte Zverev das drohende Drittrunden-Aus abwenden und seine Titelmission in Paris fortsetzen. Der 27-Jährige zeigte sich nach dem Spiel erleichtert und lobte seinen tapferen Gegner Griekspoor.

Zverev, der bereits zum siebten Mal in Folge das Achtelfinale im Stade Roland Garros erreichte, muss nun im Kampf ums Viertelfinal-Ticket gegen den Sieger des Duells zwischen Holger Rune aus Dänemark und Jozef Kovalik aus der Slowakei antreten. Jan-Lennard Struff schied hingegen in der dritten Runde gegen den an Nummer elf gesetzten Australier Alex De Minaur aus.

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Tennis-Ikone Boris Becker kritisierte Zverevs schwachen Start, der sich erst ab Mitte des zweiten Satzes steigerte und druckvoller zu spielen begann. Trotz einer zwischenzeitlichen Schwächephase im vierten Satz konnte Zverev sich letztendlich im Match-Tiebreak durchsetzen und den Sieg erringen. Griekspoor zeigte eine beeindruckende Leistung, musste sich jedoch letztendlich Zverevs Qualität beugen.

In einem anderen Match gewann Aryna Sabalenka das „Battle of the Besties“ gegen ihre Freundin Paula Badosa mit 7:5, 6:1. Die Belarussin lobte Badosa als großartige Kämpferin und betonte die Schwierigkeit, gegen eine enge Freundin anzutreten. Aufgrund von Regen wurden viele Doppel-Ansetzungen am Samstag verschoben, darunter auch die geplante Teilnahme von Badosa im Mixed-Doppel mit Stefanos Tsitsipas.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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