Bonn

Zukunftsweisende Zusammenarbeit für digitale Technologien in der Pflege

Neue Kooperation zwischen AWO Pflege und Hochschule für digitale Assistenz in der Pflege

Eine interessante Zusammenarbeit zwischen der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wesel e.V. und verschiedenen Hochschulen hat kürzlich stattgefunden. Unter dem Thema „Digitale Technologien für die Pflege“ trafen sich Vertreter der AWO und des Projekts „Zentrum Assistive Technologien (ZAT) Rhein-Ruhr“ von den Hochschulen Rhein-Waal, Niederrhein und Bonn-Rhein-Sieg.

Der Fokus lag auf aktuellen Herausforderungen in der Pflegewelt wie dem Fachkräftemangel und dem demografischen Wandel. Es wurde über Möglichkeiten zur Zusammenarbeit diskutiert, und es wurden konkrete Projektideen entwickelt. Beispielsweise könnten Studenten der Hochschule Rhein-Waal den Roboter „Pepper“ im Elisabeth-Selbert-Haus der AWO in Voerde so umprogrammieren, dass er bei der Biografiearbeit unterstützen kann.

Ein Workshop mit Pflegepraktikern ist geplant, um sensorische Systeme zu evaluieren, die die Pflegearbeit zukünftig erleichtern könnten. Sensoren könnten beispielsweise dabei helfen, tägliche Routinen von Bewohnern zu überwachen oder Stürze zu verhindern.

Zusätzlich könnte ein Modellprojekt beantragt werden, das niederländische Pflegeansätze integriert und erste Praxistests im AWO-Bereich durchführt. Die Zusammenarbeit zwischen AWO und den Wissenschaftlern des ZAT Rhein-Ruhr verspricht spannende Ergebnisse.

Das „Zentrum Assistive Technologien (ZAT) Rhein-Ruhr“ wird im Rahmen des „Profilbildung 22“ Projekts von verschiedenen Hochschulen gemeinsam aufgebaut. Es konzentriert sich auf Forschung, Entwicklung und den Transfer digitaler Assistenzsysteme in der Region. Ansprechpartnerin im ZAT Rhein-Ruhr ist Birgit Mosler, Innovations- und Netzwerkmanagerin.

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