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VR-Bank Bonn Rhein-Sieg fusioniert mit Raiffeisenbank Voreifel: Was bleibt gleich, was ändert sich?

VR-Bank Rhein-Sieg und Raiffeisenbank Voreifel vereinen Kräfte

Die Fusion der VR-Bank Bonn Rhein-Sieg und der Raiffeisenbank Voreifel ist beschlossene Sache. Diese strategische Entscheidung wird weitreichende Auswirkungen auf die Banklandschaft im Rhein-Sieg-Kreis und in Bonn haben. Die beiden Instituten haben in ihren eigenen Vertreterversammlungen „sehr zufriedenstellende Ergebnisse“ für das abgelaufene Geschäftsjahr bekannt gegeben, was die Basis für die Zustimmung zur Fusion bildete.

Mit einem Gesamtkundenvolumen von über 13,2 Milliarden Euro werden die fusionierten Banken eine starke Präsenz im rechts- und linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis und in Bonn haben. Die Bilanzsumme der neuen Bank wird 6,2 Milliarden Euro betragen. Insgesamt wird die Bank 716 Mitarbeiter beschäftigen, über 101.000 Mitglieder und fast 190.000 Kunden betreuen.

Der Hauptsitz der Bank wird in Siegburg sein, mit Verwaltungssitzen in Bonn und Rheinbach. Die Fusion wird von den Vorständen Holger Hürten und Burchard Kraus geleitet, begleitet von den Vorstandsmitgliedern Ralf Löbach, Mathias Lutz und Andre Schmeis. Burchard Kraus wird aus Altersgründen Ende 2025 aus dem Vorstand ausscheiden.

Dividende beschlossen und Neuzugänge im Aufsichtsrat

Die Vertreterversammlungen beider Banken haben eine Dividende von vier Prozent beschlossen, basierend auf den positiven Ertragslage. Im Aufsichtsrat wurden Peter Capellmann, Christoph Franken, Werner Schmitt und Andrea Vogt in ihren Ämtern bestätigt. Einige Aufsichtsratsmitglieder schieden aufgrund der Erreichung der Altersgrenze aus oder auf eigenen Wunsch. Neue Mitglieder im Aufsichtsrat sind Stefan Franceschini, Björn Hansen, Nadine Gobbers, Holger Jung und Stefan Schmitz.

Diese Fusion markiert einen bedeutenden Schritt in der Modernisierung und Stärkung des Bankensektors in der Region und wird es der neuen Bank ermöglichen, ihr Dienstleistungsangebot für die Kunden zu erweitern und zu verbessern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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