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Verkehrsstau droht: A59 bei Köln während NRW-Sommerferien mehrmals voll gesperrt

Neue Sanierung der A59 bei Köln sorgt für Verkehrseinschränkungen im Juli

In den kommenden Wochen müssen Autofahrer auf der A59 bei Köln mit mehreren Vollsperrungen rechnen, die zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen können. Die Sperrungen betreffen beide Fahrtrichtungen abwechselnd und sind Teil umfassender Sanierungsarbeiten, die von der Autobahn GmbH durchgeführt werden.

Die A59 wird zwischen den Anschlussstellen Köln-Lind und Troisdorf mehrmals gesperrt, beginnend am 26. Juli in Fahrtrichtung Köln und fortgesetzt in den folgenden Wochen in Fahrtrichtung Bonn. Während der Vollsperrungen wird die Fahrbahndecke auf einer Fläche von insgesamt rund 53.000 Quadratmetern erneuert. Dieser Prozess beinhaltet das Entfernen einer zwölf Zentimeter dicken Asphaltschicht sowie den Einbau von zwei neuen Schichten und die anschließende Neumarkierung der Strecke.

Die Autobahn GmbH plant, die Arbeiten in zwei Phasen durchzuführen. Nach Abschluss der aktuellen Sanierungsarbeiten zwischen Köln Flughafen und Troisdorf wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 der Bereich zwischen Köln-Lind und Flughafen saniert. Während dieser Zeit wird es zwar keine Vollsperrungen geben, aber dennoch Einschränkungen, die die Verkehrsteilnehmer berücksichtigen müssen.

Um den Verkehr während der Vollsperrungen umzuleiten, wurden lokale Umleitungen über die U57, U38, U59 und U80 eingerichtet. Für den Fern- und Schwerverkehr wird empfohlen, großräumige Umfahrungen über die A3 und A555 zu nutzen. Da die betroffene Strecke normalerweise stark frequentiert ist, ist auch während der Sperrungen mit erheblichen Verkehrsbehinderungen und Staus zu rechnen.

Die Autobahn GmbH hat die Sperrungstermine bewusst in die NRW-Sommerferien gelegt, um von den geringeren Verkehrsmengen in dieser Zeit zu profitieren. Dennoch wird erwartet, dass viele Autofahrer die A59 zwischen Köln und Troisdorf nutzen werden, was zu Verkehrsstaus und vollen Straßen führen kann. Es ist daher ratsam, alternative Routen zu planen und verkehrsgünstige Zeiten zu wählen, um die Beeinträchtigungen aufgrund der Sperrungen zu minimieren.

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