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Unverschämter Schmuggelversuch am Flughafen Köln/Bonn: Riesenfund von 45.000 Zigaretten!

Überraschender Fund in Köln: Was die großen Koffer verrieten

Das Team vom Kölner Zoll erlebte am Flughafen Köln/Bonn eine ungewöhnliche Situation, als ein 37-jähriger Belgier mit zwei großen Koffern den grünen Zollausgang passieren wollte. Bei der Überprüfung des Gepäcks stellten die Zöllner fest, dass die Koffer ausschließlich unversteuerte Zigaretten enthielten, keine persönlichen Gegenstände oder Kleidung. Insgesamt fanden sie fast 45.000 Zigaretten, was einen potenziellen Steuerschaden von rund 8500 Euro darstellte.

Der Vorgang wurde durch Jens Ahland, den Sprecher des Hauptzollamts Köln, öffentlich gemacht. Er betonte die Außergewöhnlichkeit des Vorfalls, da es untypisch ist, dass Reisende so eine beträchtliche Menge unversteuerter Zigaretten mit sich führen. Infolgedessen wurde gegen den Belgier ein Steuerstrafverfahren eingeleitet, und die beschlagnahmten Zigaretten werden nach Abschluss des Verfahrens vernichtet.

Ahland wies darauf hin, dass die zulässige Menge für den eigenen Gebrauch bei der Einreise aus Ländern außerhalb der EU bei 200 Zigaretten oder 250 Gramm Tabak liegt. Dieser Vorfall am Flughafen Köln/Bonn unterstreicht die Bedeutung des Zolls bei der Bekämpfung von illegalen Einfuhren und dem Schutz der öffentlichen Finanzen vor Steuerausfällen.

In einem ähnlichen Fall Mitte März zuvor hatte der Zoll bereits einen Rekordfund gemacht, als sie in einem Tabakladen in Köln 530 Kilo Wasserpfeifentabak sicherstellten. Dies verdeutlicht die kontinuierliche Arbeit des Zolls im Kampf gegen illegale Aktivitäten und zeigt, wie wichtig es ist, die Grenzen und Einreisebestimmungen zu respektieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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