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Russland fordert Aufhebung der Sanktionen gegen Nordkorea: Neue Partnerschaft mit Putin stärkt Kims Stellung

Russland setzt sich für die Lockerung der NordkoreaSanktionen ein

Moskau (dpa) – In einem klaren Schritt, um die internationalen Sanktionen gegen Nordkorea zu lockern, hat Russland sich öffentlich für eine Änderung der bestehenden Maßnahmen ausgesprochen. Dieser Schritt folgt auf die verstärkte strategische Partnerschaft zwischen Russland und Nordkorea, die von Kremlchef Wladimir Putin und Machthaber Kim Jong Un geschmiedet wurde. Die russische UN-Botschafterin Wassili Nebensja betonte in New York, dass es an der Zeit sei, die endlosen Sanktionen zu überdenken, die Nordkorea belasten. Es wird angestrebt, eine Umgestaltung der Sanktionen zu diskutieren, da die derzeitige Situation nach Ansicht Russlands nicht länger tragbar ist..

Es wird jedoch betont, dass Russland dazu noch keine konkreten Schritte in Bezug auf Nordkoreas Aktivitäten im Atomwaffenbereich unterstützen wird. Trotz wiederholter Nachfragen vermied es Nebensja, sich zu der Frage zu äußern, ob Nordkorea berechtigt sein sollte, Atomwaffen zu testen.

Russland hat erst kürzlich seine Position im UN-Sicherheitsrat genutzt, um die Arbeit eines Expertengremiums bezüglich Nordkorea zu beeinflussen, indem es ein Veto einlegte und das Mandat des Gremiums aufhob. Diese Aktion unterstreicht den Willen Russlands, die bestehenden Sanktionen zu überdenken und zu modifizieren.

Obwohl westliche Länder Russland beschuldigen, Technologien an Nordkorea weiterzugeben – insbesondere im Austausch gegen Waffen und Rüstungsgüter, die angeblich gegen die Ukraine eingesetzt werden – betont Putin, dass Russland sein Recht auf Lieferungen von Rüstungsgütern in andere Regionen nicht aufgeben werde. Diese Aussagen sind Teil eines größeren geopolitischen Konflikts, der die Beziehungen zwischen Russland, den westlichen Ländern und Nordkorea prägt.

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese politische Situation weiterentwickelt und ob die Bestrebungen Russlands zur Lockerung der Sanktionen gegen Nordkorea auf internationaler Ebene auf Zustimmung stoßen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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