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Rekordbeteiligung beim Winzerlauf in Königswinter: Fantasievolles Spektakel mit Verkleidungen und Weingenuss

Neuer Rekord bei „Le Petit Médoc“ erzielt

Beim 11. „Le Petit Médoc“ in den Weinbergen von Königswinter wurde ein neuer Anmelderekord verzeichnet. Innerhalb von sechs Minuten waren alle 850 Startplätze für den Hauptlauf, den Winzerlauf, ausgebucht. Diese Resonanz überraschte niemanden, da viele Teilnehmer bereits mehrfach an diesem einzigartigen Sport- und Genusserlebnis teilgenommen hatten.

Die Attraktivität des Events liegt in der Kombination aus einer anspruchsvollen Laufstrecke mit 70 Höhenmetern durch eine malerische Landschaft, exzellenter Verköstigung an verschiedenen Ständen entlang der Strecke und einer Geselligkeit, die an Feierlichkeiten und Karnevalsveranstaltungen erinnert.

Ein einzigartiger Lauf durch die Weinberge von Königswinter

Die 850 Teilnehmer des Winzerlaufs zeigten sich nicht nur sportlich ambitioniert, sondern auch kreativ bei ihren Verkleidungen. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Der rheinische Médoc – laufen wie Gott in Frankreich, aber mit rheinischem Flair“, was sich auch in den fantasievollen Kostümen widerspiegelte.

Neben der sportlichen Herausforderung bot die 3,65 Kilometer lange Rundstrecke atemberaubende Aussichten und abwechslungsreiche Weine und Snacks an den Verpflegungsständen entlang des Weges. Die Läufer wurden dazu ermutigt, nicht nur Wein, sondern auch ausreichend Wasser zu trinken, um die Hitze und die Anstrengung des Laufs zu bewältigen.

Der Veranstaltung kamen auch die örtlichen Winzer zugute, die ihre Weine den Teilnehmern anboten. Dabei war es üblich, die Getränke in wiederverwendbare Tonbecher zu füllen, um die Ressourcen zu schonen.

Bambini-Läufe zugunsten der Aktion Stolpersteine

Vor dem Hauptlauf fanden Bambini-, Schüler- und Schülerinnenläufe statt, an denen 60 Kinder und Jugendliche in 15 Altersklassen teilnahmen. Die jungen Teilnehmer wurden elektronisch gestoppt und erhielten Medaillen als Anerkennung für ihre Leistungen. Das Start- und Zielpunkt waren von Eltern und Familienmitgliedern gesäumt, die ihre unterstützten.

Die Veranstaltung unterstützte die Aktion Stolpersteine durch Spenden der Nachwuchsläufer. Im Herbst sollen sechs Stolpersteine für Opfer des Holocaust vom Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt werden, darunter auch für Ruth Illfelder, die im Alter von nur fünf Jahren in Theresienstadt ermordet wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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