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Polizei löst Blockade an Bonner Universität auf: Propalästinensische Demonstranten vom Hauptgebäude vertrieben

Die Polizei in Bonn hat am Mittwoch erfolgreich die Blockade eines Eingangs zum Hauptgebäude der Universität durch propalästinensische Demonstranten aufgelöst. Etwa 30 teilweise vermummte Teilnehmer hatten zuvor auf der Hofgartenseite der Universität fünf Stunden lang einen Eingang mit Bauzäunen versperrt und waren sogar auf den Balkon darüber gelangt. Das Hauptgebäude verfügt über mehrere Eingänge.

Gemäß den Angaben der Polizei wurde den Blockierern ein Platzverweis erteilt und die Demonstration wurde aufgelöst, wobei die Personalien der Betroffenen festgehalten wurden. Ein Polizeisprecher bestätigte, dass alles friedlich verlaufen sei. Parallel fand eine weitere Kundgebung für die Palästinenser am anderen Ende des Hauptgebäudes mit etwa 50 bis 70 Teilnehmern statt. Zusätzlich gab es auch eine Demonstration für Israel, die laut Polizei in einiger Entfernung stattfand.

Seit dem 7. Mai befindet sich im Bonner Hofgarten im Rahmen einer propalästinensischen Aktion ein Protest-Camp mit Zelten. In einer Erklärung forderte die studentische Gruppe unter anderem die Bereitstellung von Studienplätzen für Studierende aus Gaza. Die Blockade der Universität wurde somit nach mehreren Stunden beendet, nachdem die Polizei einschritt und die Situation entschärfte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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