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Neue inklusiv Sportanlagen fördern Bewegungsvielfalt in Bonn

Die Stadt Bonn hat unter der Leitung von Oberbürgermeisterin Katja Dörner die neue Outdoor-Anlage auf der Rigal’schen Wiese eingeweiht, um attraktive und inklusive Bewegungsräume für alle Bürger zu schaffen, und setzt damit einen wichtigen Schritt zur Förderung von Sport und Gemeinschaft in der Region.

Integration durch Sport: Ein neues Kapitel auf der Rigal’schen Wiese

In Bonn hat die Einweihung einer modernen Outdoor-Anlage auf der Rigal’schen Wiese neue Impulse für die Gemeinschaft gesetzt. Diese Initiative gehört zum NRW-Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ und bietet eine bedeutende Plattform für Sport und Interaktion für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt.

Vielfalt der sportlichen Angebote

Die neue Sportstätte umfasst eine Kombination aus inklusiven Calisthenics-Anlagen sowie Geräten, die zur Verbesserung von Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination beitragen. Für Spiel und Spaß sorgen zusätzlich ein mit dem Rollstuhl befahrbares Bodentrampolin, eine Slackline und ein Tischtennistisch. Diese Elemente unterstreichen den wertvollen Aspekt der Gemeinschaft, da sie Aktivitäten für unterschiedliche Alters- und Leistungsgruppen anbieten.

Gemeinschaft und Begegnung im Fokus

Oberbürgermeisterin Katja Dörner betonte bei der Einweihungszeremonie die Wichtigkeit solcher Angebote: „Als moderne Sportstadt schaffen wir Bewegungs- und Begegnungsräume für alle Menschen.“ Ihre Aussage hebt den integrativen Charakter der Sportstätte hervor, der dazu beiträgt, das gesellschaftliche Miteinander zu fördern. Die Planung der Anlagen wurde in enger Kooperation mit der Behindertengemeinschaft Bonn durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Angebote barrierefrei nutzbar sind.

Nachhaltigkeit als Leitmotiv

Ute Pilger, Vorstandsvorsitzende des Stadtsportbundes Bonn, wies auf die Größe der Anlage hin, die im Rahmen der „Moderne Sportstätte 2022“ entsteht. Sie betonte, dass Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle in der Umgestaltung der Sportlandschaft spielt: „Wir haben die Nachhaltigkeitskriterien des Bundesinstituts für Sportwissenschaft berücksichtigt.“ Damit wird nicht nur dem gegenwärtigen Sportbedürfnis Rechnung getragen, sondern auch dem künftigen Generationen und der Umwelt begegnet.

Förderung und Kosten

Insgesamt wurden vier Projekte, darunter auch ein mobiler Pumptrack für Skateboards und X-Bikes, im Rahmen des Programms gefördert. Diese Projekte, unterstützt von der Staatskanzlei des Landes NRW mit 500.000 Euro, machen die maximale Fördersumme des Programms geltend. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 635.000 Euro. Die Baumaßnahmen auf der Rigal’schen Wiese begannen bereits im März 2024 und wurden zügig umgesetzt, um den Bonnern ein schnelles Sportangebot zu bieten.

Schlussfolgerung: Ein Ort für Alle

Die neue Outdoor-Anlage auf der Rigal’schen Wiese repräsentiert nicht nur einen Trend hin zu inklusiven und nachhaltigen Sportstätten. Sie fördert auch die Begegnung und Vernetzung der Menschen in Bonn. Mit ihrem vielfältigen Angebot richtet sie sich an alle, unabhängig von Herkunft oder Leistungsniveau, und stärkt somit das Gemeinschaftsgefühl in der Stadt. Diese Initiative ist ein Beispiel dafür, wie Sport den sozialen Zusammenhalt fördern kann und ist ein Schritt in die richtige Richtung für eine lebendige und integrative Stadtgesellschaft.

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