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Milliarden-Erlös durch Telekom-Aktienverkauf – Bahninfrastruktur soll profitieren

Der deutsche Staat hat kürzlich rund 2,43 Milliarden Euro durch den Verkauf von Telekom-Aktien eingenommen. Dieser Verkauf wurde von der Staatsbank KfW gemeinsam mit dem Bund durchgeführt, wodurch der Staatsanteil von 30,0 auf 27,8 Prozent reduziert wurde. Mit dem Erlös aus dem Aktienverkauf plant der Bund, das Eigenkapital der Deutsche Bahn AG zu stärken und in die Bahninfrastruktur zu investieren.

Das Bundesfinanzministerium betonte die erfolgreiche Platzierung der Aktien aufgrund des günstigen Marktumfelds. Minister Christian Lindner hat bereits vier Milliarden Euro aus dem Verkauf von Staatsbeteiligungen zur Sanierung des Streckennetzes der Bahn eingeplant. Die KfW hatte zuvor unbemerkt 22,4 Millionen Telekom-Aktien über die Börse verkauft, um von der positiven Marktentwicklung zu profitieren.

Die KfW und der Bund werden weiterhin als zentrale Aktionäre der Deutschen Telekom AG fungieren und ihre Beteiligungshöhe beibehalten. In den nächsten drei Monaten wird die KfW jedoch keinen weiteren Verkauf von Telekom-Aktien ohne Zustimmung der Banken durchführen dürfen. Die Aktien wurden zu einem Preis von 22,13 Euro an große institutionelle Investoren platziert, nur leicht unter dem Xetra-Schlusskurs. Die Platzierung wurde von der Deutschen Bank, J.P. Morgan und Morgan Stanley organisiert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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