Vorfall | Verkehrsunfall, Brandstiftung |
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Uhrzeit | 11:01 |
Ort | Dortmund, Beckum |
Verletzte | 1 |
Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Freitagabend, dem 13. Dezember 2024, in Dortmund an der Kreuzung Steinhammerstraße und Overhoffstraße. Ein Mann, der vermutlich schlafend auf einem Betonvorsprung einer Brücke lag, stürzte überraschend etwa acht Meter in die Tiefe auf den zweigleisigen Bereich der Deutschen Bahn. Passanten, die ihn entdeckten, reagierten schnell: Sie alarmierten den Notruf und schafften es, ihn vom Gleis in eine sichere Zone zu ziehen, bevor es zu einem möglichen Unglück mit den Zügen kommen konnte, wie Soester Anzeiger berichtete.
Rettungsmaßnahmen und Schwierigkeiten bei der Bergung
Die Rettungskräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst trafen schnell am Unfallort ein. Umgehend stabilisierten sie den schwerverletzten Mann direkt am Gleis. Durch das Geschehen musste der Zugverkehr in diesem Abschnitt komplett eingestellt werden; zusätzlich wurde die Stromversorgung durch den Notfallmanager der Deutschen Bahn unterbrochen und die Oberleitungen geerdet. Aufgrund der Dunkelheit und des unübersichtlichen Geländes entschieden sich die Einsatzkräfte für eine spezielle Rettungstechnik und forderten die Höhenrettungseinheit an. Diese bauten mit ihrer hochprofessionellen Ausrüstung ein Seilsystem über die Drehleiter auf. Damit konnten sie den Verletzten sicher auf die Straße zurückheben, bevor er zur weiteren medizinischen Versorgung in die Unfallklinik gebracht wurde, so die Informationen von Cityreport.
Die genauen Umstände, die zu diesem Sturz führten, sind bislang unklar, während die Feuerwehr keine Details zur Schwere der Verletzungen des Mannes bekannt gab. Was klar ist, ist der mutige Einsatz der Passanten und Rettungskräfte, der in diesem kritischen Moment entscheidend war, um Schlimmeres zu verhindern.
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