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Leipziger Künstlerin Frenzy Höhne gewinnt Bonner Leo-Breuer-Förderpreis

Frenzy Höhne gewinnt renommierten Kunstpreis und begeistert mit zeitgenössischer Kunst

Leipzig/Bonn – In einer feierlichen Zeremonie wurde die Leipziger Konzeptkünstlerin Frenzy Höhne mit dem hoch angesehenen Bonner Leo-Breuer-Förderpreis ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 21. September im Landesmuseum Bonn statt, gefolgt von der Eröffnung ihrer Soloausstellung in der Gesellschaft für Kunst und Gestaltung (GKG) einen Tag später.

Die Jury hatte die schwierige Aufgabe, aus über 180 Bewerbungen aus ganz Deutschland und anderen europäischen Ländern die Gewinnerin zu wählen. Letztendlich überzeugte Frenzy Höhne die Jury mit ihren innovativen und raumgreifenden Kunstwerken sowie „Publikums-Aktionen“. Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury von ihrer pointierten Ausführung und minimalistischen Formensprache.

Frenzy Höhne’s Werke bieten einen kritischen Blick auf das Konsumverhalten unserer Gesellschaft und die unermüdliche Suche nach Gewinnmaximierung. Mit Objekten, Installationen, Fotografien und Grafiken schafft die Künstlerin eine humorvolle und ironische Darstellung der Werte und Bedürfnisse der modernen Welt. Damit begeistert sie nicht nur die Jury, sondern zeigt sich auch als „hellwache Beobachterin, die mit kritischem Blick auf ihre Zeit schaut“. Ihre Werke erinnern nicht nur an die Ideale von Leo Breuer, sondern auch an seine frühe, sozialkritische Malerei.

Der Leo-Breuer-Förderpreis wird alle zwei Jahre im Gedenken an den einflussreichen Bonner Künstler Leo Breuer verliehen. Breuer war bekannt für seine sozialkritische Haltung und seine offene Unterstützung junger Künstlerinnen und Künstler. Das Landesmuseum Bonn beherbergt einige seiner Werke und ehrt damit sein Vermächtnis.

Frenzy Höhne’s Auszeichnung mit dem Leo-Breuer-Förderpreis und ihre herausragende Kunst tragen dazu bei, die zeitgenössische Kunstszene zu bereichern und kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen zu fördern. Ihre Werke bieten den Betrachtern die Möglichkeit, über Konsumgesellschaft, persönliche Werte und die Suche nach Authentizität nachzudenken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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