Bonn (ots)
Ein dramatisches Szenario spielte sich am Rheinufer von Bonn ab! Am 11. September 2024, kurz nach 15:30 Uhr, erhielten die Einsatzkräfte alarmierende Nachrichten über eine manövrierunfähige Motorsegelyacht, die in akuter Gefahr schwebte. Die Wasserschutzpolizei hatte den Notruf abgesetzt, als die Yacht am östlichen Rheinufer vor Anker gelegen war und drohte, sich loszureißen und abzutreiben!
Rasche Entscheidungen und mutige Taten waren gefragt! Die Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst mobilisierte sofort zahlreiche Einsatzkräfte aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis. Bereits bei ihrer Ankunft fanden die ersten Retter die in Not geratene Yacht in der Nähe des Mondorfer Hafens vor, genau abgetrennt von der Strömung, aber von der Polizei gesichert. Ein Glück, denn es war eine Frage der Zeit, bis die Situation eskalierte!
Schnelle Rettung in letzter Minute
Mit einem Mehrzweckboot der Feuerwehr Bonn wurden die Retter aktiv. Sie nahmen die Yacht entlangside und sicherten sie so vor dem drohenden Untergang. Abenteuerliche Minuten vergingen, während sie zusammen mit der Wasserschutzpolizei und in enger Abstimmung mit dem Fährbetrieb die Yacht sicher in den Mondorfer Hafen brachten. Eine spannende Situation, doch der Schiffsverkehr auf dem Rhein blieb ungestört! Die Schiffe konnten die Unglücksstelle in langsamer Fahrt passieren, was darauf hindeutet, dass die Verantwortlichen die Lage perfekt im Griff hatten.
Ein Glücksfall: kein Mensch kam zu Schaden! Insgesamt waren an diesem Einsatz 20 tapfere Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr Bonn, der Freiwilligen Feuerwehr Niederkassel und Bornheim, die DLRG Bonn sowie ein Rettungswagen des Roten Kreuzes beteiligt. Die Gemeinschaft zeigte einmal mehr, wie schnell und effektiv Hilfe geleistet werden kann!