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Feuerdrama im Mechernicher Krematorium: Großbrand und optimistische Pläne

Brand im Krematorium Mechernich: Wann kann der Betrieb wieder aufgenommen werden?

Matthias Scharlau, Geschäftsführer der Krematorium Bonn-Rhein-Erft GmbH, ist zuversichtlich, dass der Betrieb im Mechernicher Krematorium bald wieder aufgenommen werden kann. Nach einem Brand, der am Mittwoch in einer rückwärtigen Halle ausbrach, planen sie, zwei der drei Öfen in Kürze wieder in Betrieb zu nehmen. Mehr als 80 Feuerwehrleute wurden eingesetzt, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. Glücklicherweise blieben alle Leichen und Urnen im Krematorium unversehrt.

Die Kühlung der Leichen wurde sofort nach dem Brand wiederhergestellt, indem ein Elektriker ein Notstromaggregat installierte. Auch wenn es einige Tage dauern wird, bis der Betrieb wieder voll aufgenommen wird, ist das Unternehmen bestrebt, den Angehörigen schnellstmöglichen Service zu bieten. Es musste keine Beerdigung abgesagt werden, trotz der Einschränkungen im Krematorium. Für die Einäscherung werden Verstorbene vorübergehend in ein anderes Krematorium gebracht, während die bürokratischen Prozesse weiterhin in Mechernich stattfinden.

Das Mechernicher Krematorium führt durchschnittlich knapp 40 Einäscherungen pro Tag durch und ist damit ein mittelgroßes Krematorium. Die Zukunft der Halle, in der sich der dritte Ofen befindet, ist noch unklar, da sie nach dem Brand als einsturzgefährdet eingestuft wurde. Trotz dieser Herausforderungen ist das Unternehmen entschlossen, seinen Service uneingeschränkt fortzusetzen und steht den Bestattern und Familien in dieser schwierigen Zeit vollumfänglich zur Verfügung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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