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Feiern und Lernen: Bundespräsident Steinmeier und die Demokratie

Das Fest der Demokratie zum 75-jährigen Grundgesetzjubiläum lockte zahlreiche Besucher nach Bonn. Kinder wie Lukas, Felix und Paul erlebten hautnah, wie Demokratie funktioniert: Mitbestimmung und Teilhabe für alle. Selbst Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war vor Ort und mischte sich unter die Menschen, die geduldig in den Warteschlangen vor den Info-Ständen standen. Die Feierlichkeiten umfassten nicht nur historische Ausstellungen, sondern auch interaktive Aktionen wie das Abschreiben von Grundgesetz-Artikeln.

Steinmeier betonte die zeitlose Bedeutung des Grundgesetzes und die Verantwortung, die daraus erwächst, die Demokratie zu schützen. An verschiedenen Ständen konnten Besucher mehr über demokratische Werte erfahren und sich aktiv einbringen. Kinder genossen Spielstationen und interaktive Bühnenauftritte, während Erwachsene die Bedeutung der Demokratie reflektierten. Der „Hain der Demokratie“, eingeweiht vor der Villa Hammerschmidt, symbolisierte die Stärke der demokratischen Gemeinschaft.

Besucher wie Solveig und ihre Familie schätzten die vielfältigen Angebote des Festes und betonten die Bedeutung von Demokratie im Alltag. Auch historische Bezüge spielten eine Rolle, wie beim Rollenspiel im alten Plenarsaal, wo einst das Grundgesetz verabschiedet wurde. Selbst lokale Traditionen wie die Beueler Weiberfastnacht wurden im Kontext der Demokratie betrachtet, wobei Gleichberechtigung und gesellschaftliche Teilhabe im Vordergrund standen.

Das Fest der Demokratie zeigte eindrucksvoll, wie lebendig und relevant das Grundgesetz auch nach 75 Jahren noch ist. Die Veranstaltung verdeutlichte die Bedeutung von Demokratie, Partizipation und gemeinschaftlichem Handeln für eine freie und offene Gesellschaft.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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