Bonn

Faszinierende Enthüllungen bei „Bares für Rares“: Russischer Ring mit Zarenkrone begeistert Experten

Heftige Emotionen für Bewohnerin aus Bad Honnef bei Teilnahme an „Bares für Rares

Ein spannender Tag erwartete die Freunde Traudel Sommia und Arno Bielke aus Königswinter und Bad Honnef, als sie beschlossen, bei der beliebten Fernsehsendung „Bares für Rares“ teilzunehmen. Die beiden waren voller Hoffnung, eine Händlerkarte für ein besonderes Erbstück zu ergattern, das Traudel Sommia im Auftrag ihrer Mutter verkaufen wollte. Der Ring, den sie präsentierte, galt nicht nur als alt, sondern auch als einzigartig.

Die Expertenrunde, angeführt von Horst Lichter, schien ebenfalls begeistert von dem Schmuckstück. Besonders die Expertin Heide Rezepa-Zabel zeigte großes Interesse an dem Ring. Nach genauer Untersuchung des Schmuckstücks erwähnte sie ein kleines Loch an der Unterseite des Rings, dessen Bedeutung zunächst unklar blieb.

Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass der Ring ein Familienerbstück war, das von der Großtante an Traudel Sommias Mutter weitergegeben wurde. Der erste Ehemann der Großtante war ein russischer Offizier, der vor der Russischen Revolution nach Deutschland geflohen war. Obwohl keine russische Punze auf dem Ring zu finden war, wiesen Material, Machart und Motiv eindeutig auf eine Herkunft aus Russland hin.

Das mysteriöse Loch im Ring und sein historischer Hintergrund

Experten spekulierten, dass der Ring früher als Manschettenknopf getragen wurde, was auch das rätselhafte Loch erklären würde. Diese Vermutung wurde von Heide Rezepa-Zabel bestätigt, die erklärte, dass durch das Loch die Krone mit der Emailleplatte befestigt wurde. Ursprünglich befand sich am Ende des Stifts eine Öse, ein kleines Kettchen und ein Knebel für den Manschettenknopf.

Die Expertenschätzung für den Ring lag zwischen 1800 und 2000 Euro, weit über den Erwartungen von Traudel Sommia und ihrem Freund Arno Bielke. Trotzdem wurde bei den Geboten im Händlerraum von „Bares für Rares“ nicht der erwartete Preis erzielt.

Das unerwartete Finale: Der Kauf des Rings nach emotionaler Achterbahnfahrt

Die Gebote begannen bei 300 Euro und stiegen langsam an, bis Traudel Sommia schließlich zugab, dass ihre Schmerzgrenze bei 1000 Euro lag. Ein Gebot, das Händlerin Elke Velten gerne annahm. Nach einem aufregenden Bieterwettstreit wechselte der Ring schließlich für 1000 Euro den Besitzer – ein Moment voller gemischter Emotionen für Traudel Sommia aus Bad Honnef.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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