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Bonner Ratskoalition plant Rettungsschwimmkurse für Oberstufenschüler im Tannenbusch-Gymnasium

In Bonn gibt es seit langem hitzige Diskussionen über den Bäderbetrieb, der durch Personalmangel, marode Bäder und zu wenige Schwimmkurse für Kinder gekennzeichnet ist. Ein besonders kritischer Punkt ist der Mangel an Rettungsschwimmern, der regelmäßig beklagt wird. Um dieses Problem langfristig zu lösen, plant die Bonner Ratskoalition, Oberstufenschüler im Sportunterricht zu Rettungsschwimmern auszubilden. Konkret soll das Tannenbusch-Gymnasium in Zukunft „Rettungsschwimmen“ als Teil des Lehrplans anbieten. Dieses Pilotprojekt wird sowohl im Sportausschuss am 4. Juli als auch im Rat am 29. August diskutiert.

Die Durchführung des Unterrichts ist in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) geplant. Durch die Kooperation mit einer renommierten Organisation auf dem Gebiet der Rettungsschwimmerausbildung wird eine fundierte und praxisnahe Schulung gewährleistet. Dieser Schritt soll dazu beitragen, den langfristigen Bedarf an qualifizierten Rettungsschwimmern in Bonn zu decken und die Sicherheit in den städtischen Bädern zu gewährleisten.

Das Pilotprojekt zur Ausbildung von Rettungsschwimmern in Schulen stellt eine innovative Lösung dar, um dem chronischen Mangel an Rettungsschwimmern in Bonn entgegenzuwirken. Durch die Integration dieser Ausbildung in den Lehrplan wird nicht nur die Sicherheit in den Bädern verbessert, sondern auch den Schülern eine wertvolle Qualifikation vermittelt, die ihnen berufliche Perspektiven eröffnen kann. Die politische Initiative zur Einführung dieses Projekts zeigt das Engagement der Bonner Ratskoalition, langfristige Lösungen für drängende Probleme im Bäderbetrieb zu finden.

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