Bonn im Visier: Polizei stoppt Messerkriminalität mit Großkontrollen

Am Dienstag, den 19. November 2024, führte die Bonner Polizei eine große Razzia zur Bekämpfung der Messerkriminalität durch, an der rund 150 Einsatzkräfte beteiligt waren. Unterstützt von der Bundespolizei, dem Zoll und lokalen Behörden, wurden in einem umfassenden Sicherheitseinsatz 213 Personen sowie 44 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden zwei verbotene Einhandmesser sichergestellt und 13 Ermittlungsverfahren eingeleitet, darunter sechs wegen Drogenbesitz.

Polizeipräsident Frank Hoever betonte die Notwendigkeit solcher Kontrollen, um ein sicheres Umfeld zu schaffen. Eine besondere Festnahme betraf einen 31-Jährigen, der mit einem offenen Haftbefehl wegen schweren Diebstahls gesucht wurde. Zudem wurden zahlreiche bordellartige Betriebe überprüft, wobei eine 49-jährige Frau wegen des Verdachts auf illegalen Aufenthalt und ein 32-jähriger Mann wegen Zuhälterei festgenommen wurden. In einer weiteren Aktion entdeckte der Zoll im Rheinbacher Sauna-Club nicht gemeldete Arbeitnehmer. Die Polizei bleibt entschlossen, gegen Messerkriminalität und andere Delikte vorzugehen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

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