Mit dem Ziel, die Sichtbarkeit ihrer Werte zu erhöhen und die digitale Kommunikation zu verbessern, hat die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ein neues Corporate Design in Entwicklungsphase. Laut news.rub.de ist die Initiative eine Reaktion auf den Wandel in Anforderungen an Kommunikation und Gestaltung. Die wichtigsten Aspekte des Designs umfassen die Berücksichtigung digitaler Formate, Barrierefreiheit und eine klare visuelle Sprache.

Das neue Design soll auch dazu beitragen, die RUB als starke Marke zu positionieren und das Zugehörigkeitsgefühl von Studierenden und Mitarbeitenden zu stärken. Ein weiterer Fokus liegt auf der konsistenten Gestaltung der visuellen Kommunikation durch klare Gestaltungsrichtlinien. Der Prozess zur Entwicklung will den Bedürfnissen der Nutzer gerecht werden und verläuft aktuell in mehreren Etappen. In einem ersten Schritt wird eine Bedarfsanalyse durchgeführt, auf die die Entwicklung des Designs folgt.

Planung und Umsetzung

Der Abschluss des Projekts ist für das erste Quartal 2026 geplant. Die Umsetzung des neuen Designs wird in weiteren Nachfolgeprojekten erfolgen, insbesondere auf der Webseite der Universität. Informationen zu diesem Vorhaben und dem aktuellen Stand sind auf der Projektwebseite der RUB verfügbar. Das Projektteam möchte zudem Meinungen, Wünsche und Anregungen der Nutzer zur Mitgestaltung des Designs einholen.

Zur Unterstützung bei der Optimierung der Webseitenstruktur wird das Dezernat Hochschulkommunikation tätig. Aufgrund des hohen Aufkommens an Serviceanfragen kann nicht immer eine gleichzeitige Unterstützung aller Projekte garantiert werden. Kontaktinformationen für die Agentur für Onlinekommunikation sind unter services.ruhr-uni-bochum.de zu finden.

Bildung und Innovation

Während die RUB an ihrer Markenidentität arbeitet, hat die Media University of Applied Sciences ebenfalls strategische Veränderungen geplant, um sich als führende Adresse für Medienstudiengänge zu positionieren. Laut media-university.de wird das Bildungsangebot erweitert, um die Attraktivität sowohl auf dem deutschen Markt als auch für internationale Studierende zu erhöhen. Diese Expansion umfasst fünf Fachbereiche, darunter Journalismus, Design und Wirtschaft.

Neu eingeführte Studienformen, wie einjährige Masterprogramme und duale Studiengänge, sollen die Anziehungskraft der Hochschule steigern. Zudem wird ein neuer Masterstudiengang, der aktuelle technologische Entwicklungen wie Machine Learning und Künstliche Intelligenz behandelt, in Aussicht gestellt. Die Hochschule investiert in personelle Ressourcen, neue IT-Systeme sowie die Modernisierung ihrer didaktischen Mittel.