Am 25. Februar 2025 führte die Bundespolizei auf der Autobahn 3 bei Emmerich-Elten Grenzkontrollen durch und stellte zwei gesuchte Männer fest. Ein 27-jähriger Guineer, der mit einem Bus aus den Niederlanden einreiste, wurde identifiziert, da gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Essen vorliegt. Er war zuvor wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz zu einer Geldstrafe von 900 Euro und einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verurteilt worden. Da er die Geldstrafe nicht begleichen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt gebracht.

Zusätzlich wurde ein 26-jähriger Rumäne kontrolliert, der ebenfalls aus den Niederlanden kam. Auch er war von der Staatsanwaltschaft Bochum gesucht worden und hatte eine vorausgegangene Verurteilung wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 600 Euro erhalten. Dieser konnte die Geldstrafe direkt bei der Bundespolizei zahlen und entging so der Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen. Die Kontrollen zeigen, dass die Bundespolizei konsequent gegen Kriminalität an der Grenze vorgeht.