Am 2. Mai 2024 brach in einem Mehrfamilienhaus am Hustadtring in Bochum ein Feuer im Treppenraum aus, was zu einer starken Rauchentwicklung führte. Dies führte zu insgesamt acht verletzten Bewohnern und machte das Gebäude unbewohnbar. Mehrere Notrufe erreichten gegen 9:30 Uhr die Feuerwehrleitstelle, wobei einige Bewohner von Rauch im Treppenraum berichteten, während andere den Brand von außerhalb des Gebäudes meldeten. Die Feuerwehr schickte zwei Löschzüge, Rettungsdienstkräfte und die Löscheinheit Querenburg zur Einsatzstelle.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stießen sie auf einen fortgeschrittenen Brand im Treppenraum und Bewohner, die an den Fenstern und Balkonen um Hilfe baten. Mithilfe einer Drehleiter konnten vier Personen aus den oberen Stockwerken gerettet werden. Der Brand im Kellerabgang wurde von außen und im Treppenraum von Einsatzkräften unter Atemschutz bekämpft. Es wurde auch nach weiteren Personen im Treppenraum gesucht. Obwohl das Feuer schnell gelöscht werden konnte, blieb der Brandrauch im Gebäude, wodurch eine umfangreiche Belüftung notwendig wurde.
Alle Bewohner, die dem Rauch ausgesetzt waren, wurden von Notfallsanitätern und einem Notarzt untersucht. Acht Personen zeigten Anzeichen einer Rauchvergiftung und wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Das Gebäude wurde aufgrund der Rußablagerungen im Treppenraum und der Beschädigungen an den elektrischen Einrichtungen für unbewohnbar erklärt. Die Stadtwerke mussten das Gebäude stromlos schalten. Der Einsatz von 45 Feuerwehr- und Rettungsdienstkräften endete nach etwa drei Stunden, und die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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