Vorfall | Verkehrsunfall |
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Uhrzeit | 22:00 |
Ort | Duisburg |
Sachschaden in € | 400 |
Ursache | Geschwindigkeitsüberschreitung |
In Duisburg hat die Polizei ein starkes Zeichen für mehr Verkehrssicherheit gesetzt! Am Abend des 12. November 2024 wurden auf der belebten Duisburger Straße gezielte Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Im Rahmen der neuen unsichtbaren Verkehrsfalle, die die 47 Kreispolizeibehörden in Nordrhein-Westfalen unter dem Motto #LEBEN nutzen, geht es darum, eine dramatische Reduzierung schwerer Verkehrsunfälle zu erreichen.
Die Aktion fand von 22 bis 24 Uhr statt und die Ergebnisse waren alarmierend: 27 Temposünder wurden aus dem Verkehr gezogen! Während 19 von ihnen nur mit einem Verwarngeld davonkamen, erlitten acht Verkehrsteilnehmer ein schmerzliches Schicksal in Form von Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Besonders spektakulär: Ein junger Mann fuhr mit seinem schwarzen Porsche Taycan atemberaubende 82 km/h, wo lediglich 30 km/h erlaubt waren! Ihm droht nun ein empfindliches Bußgeld von 400 Euro, zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot.
Kontrollen zum Schutz der Schwächeren
Die Geschwindigkeitskontrollen sind nicht nur eine Frage der Ordnung, sondern ein kräftiger Schlag gegen die Gefahren, die Radfahrende und Fußgänger täglich ausgesetzt sind. Wie aus dem Ordnungsbehördengesetz hervorgeht, dürfen die kommunalen Ordnungsbehörden solche Kontrollen an Gefahrenstellen durchführen, um besonders schutzwürdige Verkehrsteilnehmer zu schützen. Hierbei spielen Kinder, ältere Menschen und Hilfsbedürftige eine zentrale Rolle.
Diese Maßnahmen stehen nicht alleine da. Mit einer Flotte von fünf Dienstfahrzeugen, die mit mobilen Messanlagen ausgestattet sind, überwacht Duisburg täglich über 800 Messstellen. Außerdem gibt es stationäre Anlagen, die an strategischen Punkten wie der Duisburger Straße und anderen stark frequentierten Straßen aufgestellt sind. Die Stadt zeigt damit, dass die Sicherheit im Straßenverkehr oberste Priorität hat, wie im Rahmen der Kampagne „Duisburg. Aber sicher!“ verfolgt wird , wie auch die Stadt Duisburg berichtete.
Ein Aufruf zur Mithilfe
Bürgerinnen und Bürger, die an bestimmten Orten in Duisburg feststellen, dass die Geschwindigkeit überschritten wird, können sich aktiv an der Verkehrssicherheitskampagne beteiligen. Sie haben die Möglichkeit, gefährliche Stellen zu melden. Sei es durch einen Anruf beim Callcenter der Stadtverwaltung oder durch das Ausfüllen eines Meldebogen – jeder Hinweis ist wichtig, um das Leben in Duisburg sicherer zu machen.
Diejenigen, die sich über Verkehrssünder beschweren, sind Teil einer größeren Bewegung, die das Leitmotiv verfolgt: „Brems Dich – Rette Leben!“ Geschwindigkeit ist der Killer Nummer 1 im Straßenverkehr, das zeigt die Statistik aus dem Jahr 2012, als in NRW 526 Menschen in Verkehrsunfälle verwickelt wurden.
Die Polizei Duisburg, das Bürger- und Ordnungsamt und Partner von verschiedenen Organisationen arbeiten zusammen, um die Sicherheit auf den Straßen zu fördern. Jeder kann hierzu einen wertvollen Beitrag leisten!
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