Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Bielefeld |
In einem emotionalen Aufruf zur Solidarität unternahm das Hauptzollamt Bielefeld kürzlich einen bemerkenswerten Schritt, der nicht nur die Mitarbeiter mobilisierte, sondern auch zur Rettung von Leben beitragen konnte. Bei der ersten Blutspende-Aktion spenden stolze 82 Zöllner insgesamt 34 Liter Blut. In einer Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) wurde diese Aktion ein voller Erfolg. Die Aufmerksamkeit auf dieses lebenswichtige Thema wurde brillant durch die Worte von Arnd Hilwig, dem Leiter des Hauptzollamtes, hervorgehoben: „Gemeinsam können wir Leben retten!“, wie Presseportal berichtete.
Die Initiative zu diesem bemerkenswerten Ereignis entstand eher beiläufig. Während einer Bildungsmesse kam Christoph Schubert, ein Zöllner und regelmäßiger Blutspender, mit Mitarbeitern des DRK über die knappen Blutkonserven ins Gespräch. Diese unerwartete Unterhaltung inspirierte ihn dazu, eine Blutspende-Aktion im Hauptzollamt zu organisieren, da er überzeugt war, dass seine Kolleginnen und Kollegen begeistert teilnehmen würden. „Wir leisten damit einen tollen Beitrag zur Verbesserung der aktuellen Situation!“, betonte Schubert. Und das tat das Team auch durchaus erfolgreich.
Ein starkes Team und eine beeindruckende Resonanz
Am 4. November 2024 wurde es ernst: Mit einer hervorragenden Organisation wurde der gesamte Ablauf, vom Gesundheitscheck bis zur Blutentnahme, in den Räumlichkeiten der ehemaligen Kantine des Hauptzollamts untergebracht. „Eine ganz starke Teamleistung der beteiligten Helferinnen und Helfer“, bezeichnete Schubert die hervorragende Zusammenarbeit. Die Resonanz war durchweg positiv und überwältigend, besonders weil 41 der Spender Erstspender waren. „Ich wusste schon immer, dass ich Spenden gehen wollte. So einfach kann man helfen,“ sagte Astrid Moritz, eine der Erstspenderinnen.
Insgesamt konnten aufgrund dieser großartigen Initiative 68 Blutkonserven gesammelt werden, was ein bedeutender Beitrag zur Blutversorgung darstellt. Das Hauptzollamt engagiert sich nicht nur für die Zollbetreuung, sondern geht auch aktiv auf die Bedürfnisse der Gesellschaft ein. Es scheint, dass diese Aktion weder einmalig bleiben wird, noch sollten wir in Zukunft weniger von solchen Aktivitäten erwarten.
Ein Zeichen der Hoffnung und weitere Aktionen in Aussicht
Der große Zuspruch und die vielen positiven Rückmeldungen lassen vermuten, dass diese Blutspende-Aktion am Bielefelder Zoll nicht die letzte gewesen sein wird. Die Mitarbeiter haben erkannt, dass sie mit relativ geringen Aufwand einen massiven Beitrag leisten können. Dank der zielgerichteten Organisation und der künftigen Planungen, wird das Hauptzollamt weiterhin eine wichtige Rolle in der Förderung von Blutspenden spielen.
„Wir sind bereit für weitere Aktionen!“, könnte man die Atmosphäre im Hauptzollamt Bielefeld zusammenfassen. Diese Blutspende-Aktion verdeutlicht eindrucksvoll, wie wichtig solche Initiativen sind. Die Zöllnerinnen und Zöllner haben nicht nur ihr Blut gespendet, sondern auch ein starkes Zeichen der Gemeinschaft und Unterstützung gesetzt, was in der heutigen Gesellschaft von unschätzbarem Wert ist. Ein Appell an alle: Lassen Sie uns zusammenkommen und Leben retten!