Zoll-Aktion in Bielefeld: 51 illegale Beschäftigte aufgedeckt!

Am Freitag, dem 6. Dezember 2024, führte das Hauptzollamt Bielefeld eine umfangreiche bundesweite Aktion gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung durch. Im Rahmen dieser verdachtsunabhängigen Prüfungen waren 55 Zöllner aus verschiedenen Standorten aktiv, kontrollierten Gaststätten, Friseursalons, Shisha-Bars und das Prostitutionsgewerbe. Insgesamt wurden 51 Arbeitnehmer befragt, wobei bei einer Sexarbeiterin aus China der Verdacht auf illegalen Aufenthalt sowie unerlaubte Erwerbstätigkeit bestätigt wurde. Die 56-Jährige hatte lediglich einen Aufenthaltstitel für Spanien, der in Deutschland keine Arbeitsaufnahme erlaubt.

Die Kontrollen sind Teil einer umfassenderen Strategie zur Bekämpfung der Clankriminalität, und die gesammelten Daten werden nun mit den Lohn- und Finanzbuchhaltungen der Unternehmen abgeglichen. Weitere Ermittlungen sind bereits im Gange, während der Zoll eng mit anderen Behörden und der Rentenversicherung zusammenarbeitet, um faire Arbeitsbedingungen und die Sicherheit der Sozialsysteme zu gewährleisten.

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