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Verzögerung der Kunsthalle: Baubeginn erst 2027 geplant

Die geplante Sanierung der Bielefelder Kunsthalle wird sich verzögern, wie Baudezernent Gregor Moss auf Anfrage von Medien bestätigte. Statt wie ursprünglich geplant im Jahr 2025, wird der Baubeginn nun erst im vierten Quartal 2027 erfolgen. Die Verzögerung ist auf Probleme im Planungs- und Ausschreibungsverfahren zurückzuführen, die zu einer erheblichen Verzögerung geführt haben. Diese unvorhergesehenen Umstände erfordern vom Kunsthallen-Team eine Neuplanung, um Ausstellungen für zwei weitere Jahre im aktuellen Baukonzept durchführen zu können.

Mit Kosten von über 40 Millionen Euro sind für die Sanierung umfangreiche finanzielle Mittel eingeplant. Diese beträchtliche Investition spiegelt die Bedeutung der Kunsthalle für die kulturelle Landschaft der Stadt wider. Trotz der Verzögerung bleibt die Sanierung ein wichtiger Schritt, um die Kunsthalle zu modernisieren und langfristig als kulturelle Institution zu erhalten. Die zusätzliche Zeit bis zum Beginn der Bauarbeiten bietet die Möglichkeit, das Projekt sorgfältig vorzubereiten und sicherzustellen, dass die Sanierung erfolgreich und nachhaltig umgesetzt wird.

Die Bielefelder Kunsthalle hat eine lange Geschichte und spielt eine bedeutende Rolle im kulturellen Leben der Stadt. Die geplante Sanierung wird es ermöglichen, die Einrichtung an zeitgemäße Standards anzupassen und Besuchern ein ansprechendes und modernes Kunsterlebnis zu bieten. Trotz der Verzögerung sind die Verantwortlichen zuversichtlich, dass die Sanierung letztendlich erfolgreich abgeschlossen werden kann, um die Kunsthalle langfristig zu stärken und ihre Position als wichtige kulturelle Einrichtung in Bielefeld zu festigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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