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Tragisches Drama in Berlin: Das bewegende Schicksal der jungen Jüdin Mascha

Aylin Tezel erstrahlt in Arte-Literaturverfilmung

Die Filmindustrie präsentiert eine sehenswerte Produktion, in der die Schauspielerin Aylin Tezel brilliert. In dem Drama „Der Russe ist einer, der Birken liebt“, verkörpert sie die energiegeladene Figur Mascha, eine junge Jüdin mit einem facettenreichen Charakter. Gemeinsam mit ihrem Freund ist sie in eine gemeinsame Wohnung gezogen und genießt ihr Leben in vollen Zügen, bis eine unerwartete Tragödie alles aus den Fugen geraten lässt.

Basierend auf dem Debütroman von Olga Grjasnowa, erzählt der Film die bewegende Geschichte von Mascha, die Mitte der 90er Jahre mit ihren Eltern aus Aserbaidschan nach Deutschland kam. Eine vielsprachige Kosmopolitin, die versucht, ihre Vergangenheit zu verdrängen und sich in ihrem bunten Lebensstil zu verlieren. Doch als ihr Freund Elias bei einem Unfall stirbt, bricht ihre Welt zusammen und sie flüchtet nach Israel.

In Tel Aviv findet Mascha Trost bei ihrem besten Freund Cem, der von Sohel Altan Gol überzeugend dargestellt wird. Gemeinsam versuchen sie, die junge Frau wieder aufzurichten und zu zeigen, dass Flucht vor der Vergangenheit keine Lösung ist. Eine Affäre lenkt Mascha kurzzeitig ab, aber letztendlich erkennt sie, dass sie sich der Realität stellen muss und nicht länger vor sich selbst davonlaufen kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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