Bielefeld

Tödlicher Stau auf dem Mount Everest: Bergsteiger in Gefahr

Immer wieder kommt es auf dem Mount Everest zu gefährlichen Situationen durch Menschenmassen in der Todeszone über 8000 Metern. Sherpas berichten von einem erneuten großen Stau, der kürzlich auftrat und zu einem Schneekanteneinsturz führte, bei dem mehrere Bergsteiger mitgerissen wurden. Unter den Vermissten befinden sich ein britischer Bergsteiger und sein nepalesischer Bergführer, deren Leichen trotz intensiver Suche noch nicht gefunden wurden.

Die dichte Ansammlung von Bergsteigern auf dem Everest während der Hauptsaison führt immer wieder zu Staus und gefährlichen Situationen. Ein Bergführer berichtete, dass der jüngste Schneekanteneinsturz nicht nur Menschen gefährdete, sondern auch die festgelegte Route zum Gipfel beschädigte und dadurch den Stau verstärkte. Rund 60 Personen mussten aufgrund dieser unerwarteten Unterbrechung ihren Auf- oder Abstieg für eine halbe Stunde stoppen.

Insgesamt sind während der aktuellen Hauptsaison am Mount Everest fünf Menschen gestorben, deren Leichen bereits gefunden wurden. Zusätzlich werden noch drei weitere Personen vermisst, darunter der britische Bergsteiger und sein nepalesischer Bergführer. Die nepalesische Tourismusbehörde bestätigt, dass Staus aufgrund der hohen Zahl unerfahrener Bergsteiger ein wiederkehrendes Problem darstellen, das zu Verzögerungen und gefährlichen Situationen führen kann. Die Suche nach den Vermissten wurde vorerst abgebrochen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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