Die neue Serie „Meine Heimat. Mein Verein.“ von Heimatflimmern nimmt uns mit auf eine Reise in die Heimat der Fußballvereine Nordrhein-Westfalens und zeigt anschaulich, wie tief der Fußball in das Lebensgefühl von Städten wie Dortmund, Köln, Gelsenkirchen und Bielefeld eingewoben ist. Besonders in Gelsenkirchen steht der Stadtteil Schalke im Mittelpunkt, geprägt von dem renommierten Fußballclub Schalke 04. Dieser Verein mit fast 180.000 Mitgliedern zählt zu den größten Vereinen in Nordrhein-Westfalen und weltweit zu den Top 10.
Schalke 04 repräsentiert die Tradition eines Kumpel- und Bergmannsvereins in einzigartiger Weise. Die wechselvolle Geschichte des Vereins spiegelt die Entwicklung der Stadt wider. Obwohl Gelsenkirchen als die ärmste Stadt Deutschlands gilt, war es einst als „Stadt der 1000 Feuer“ bekannt. Die Verbundenheit mit der Region wird durch Traditionen wie das Singen des Steigerlieds im Stadion bewahrt. Schalke verkörpert einen Kult, der durch die sportlichen Erfolge des Vereins weiter gestärkt wird.
Fußballclub Schalke 04 fungierte stets auch als Integrationsmotor, indem er Menschen aus verschiedenen Regionen über die gemeinsame Liebe zum Fußball zusammenbrachte. Diese Verbundenheit zeigt sich in der ganzen Stadt, sei es in Wandmalereien, besprühten Brücken oder den blau-weißen Fahnen. Die leidenschaftliche Unterstützung der Fans macht deutlich, warum Schalke eine identitätsstiftende Rolle für die gesamte Stadt einnimmt.
Eine bevorstehende Sendung wird die Geschichte der engen Beziehung zwischen dem FC Schalke 04 und Gelsenkirchen beleuchten. In einer Dokumentation werden Persönlichkeiten wie Tina Krone, Olivier Kruschinski, Richy Weber, Alma Gildenast, Bernie Rösgen, Lisa Küppers, Karin Welge, Björn Freitag und Olaf Thon exklusive Einblicke in den blau-weißen Kosmos von Schalke geben. Ihre vielfältigen Perspektiven zeigen, wie der Verein das Leben in Gelsenkirchen prägt und die Gemeinschaft stärkt.