Bielefeld

Projekt „Welle machen“: Bielefelder Bäder setzen Zeichen gegen sexuelle Belästigungen

Zum Start der Freibadsaison in Bielefeld hat sich eine klare Positionierung gegen sexuelle Belästigungen durch die Bielefelder Bäder, die Gleichstellungsstelle der Stadt und das Mädchenhaus Bielefeld etabliert. Die Initiative „Welle machen“ wird durch Plakate und Flyer unterstützt, die verdeutlichen, dass sexualisierte Übergriffe ernst genommen und nicht toleriert werden. Darüber hinaus hat das Schwimmbadpersonal Schulungen erhalten, um angemessen auf derartige Vorfälle reagieren zu können. Ziel ist es, dass Mädchen und Frauen in den Bielefelder Bädern ein Gefühl der Sicherheit erfahren.

Die Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Ansatzes, um sexuelle Übergriffe in Freibädern zu bekämpfen. Durch die gezielte Sensibilisierung der Öffentlichkeit und die Schulung des Personals wird auf präventive Maßnahmen gesetzt, um potenziell belästigende oder gefährliche Situationen zu verhindern. Die Zusammenarbeit zwischen den Bielefelder Bädern, der Gleichstellungsstelle und dem Mädchenhaus ist ein wichtiger Schritt, um ein Bewusstsein für dieses Thema zu schaffen und Betroffenen Unterstützung zu bieten.

Die Kampagne „Welle machen“ unterstreicht die Bedeutung von klaren und konsequenten Maßnahmen gegen sexuelle Belästigungen in öffentlichen Einrichtungen wie Freibädern. Indem das Thema öffentlich angesprochen und präsent ist, wird ein Zeichen gesetzt, dass unerwünschtes Verhalten nicht geduldet wird und Opfer Unterstützung finden. Es ist entscheidend, dass alle Beteiligten zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Freibäder Orte sind, an denen sich alle Besucherinnen und Besucher sicher und respektiert fühlen können. Die Kampagne „Welle machen“ ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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