Neues Museumsdepot sorgt für Aufregung in Bielefeld-Jöllenbeck
Ein geplantes Museumsdepot sorgt in Bielefeld-Jöllenbeck für Diskussionen. Statt des ursprünglich vorgesehenen Standorts zwischen Paderborner- und Sprungbachstraße in Sennestadt soll das neue Depot nun im Gewerbegebiet Heidsieker Heide entstehen, wie das Westfalenblatt berichtet.
Intensive Verhandlungen über den Grundstücksankauf sind bereits im Gange, wobei die politischen Gremien in Bielefeld bisher nur nicht-öffentlich informiert wurden. Die genauen Hintergründe und Details des Standortwechsels sind bisher noch nicht vollständig bekannt.
Der Bau des Museumsdepots muss spätestens bis 2027 abgeschlossen sein, da zu diesem Zeitpunkt eine umfassende Sanierung der Bielefelder Kunsthalle ansteht. Die Kunstwerke aus der Kunsthalle sollen während der Sanierung im neuen Depot in Jöllenbeck untergebracht werden. Neben der Lagerung von Kunstwerken aus der Kunsthalle sollen auch andere Museen in Ostwestfalen-Lippe die Möglichkeit haben, Platz im Depot anzumieten und ihre Exponate dort sicher aufzubewahren.
Die Entscheidung über den Standort des Museumsdepots und die damit verbundenen Entwicklungen werden in Bielefeld mit Spannung verfolgt. Die Schaffung eines zentralen Depots für Kunstwerke verschiedener regionaler Museen könnte langfristig eine Bereicherung für die kulturelle Landschaft der Stadt darstellen.
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