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Mutmaßlicher IS-Unterstützer in NRW festgenommen: Verbindung zur EM?

Die Bundesanwaltschaft hat einen mutmaßlichen IS-Unterstützer in Nordrhein-Westfalen festnehmen lassen. Der Mann mit drei Staatsangehörigkeiten wird beschuldigt, im September 2023 fast 1700 US-Dollar über eine Kryptowährungsbörse an den IS überwiesen zu haben. Er wird wegen der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland und Verstößen gegen Außenwirtschaftsgesetz untersucht. Medienberichte deuten auf eine Verbindung des Verdächtigen zur Fußball-Europameisterschaft hin, da er sich als Ordnungskraft für Nebenveranstaltungen beworben hatte. Der Mann sitzt seit Freitagabend in Untersuchungshaft. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.radiobielefeld.de nachlesen.

Ähnliche Fälle von mutmaßlichen IS-Unterstützern, die über Kryptowährungen Geld an Terrororganisationen überwiesen haben, sind in den letzten Jahren in Deutschland aufgetreten. Im Jahr 2021 wurde in Hamburg ein Mann festgenommen, der über Bitcoin Gelder an den IS gesendet haben soll. Diese Vorfälle haben die Sicherheitsbehörden dazu veranlasst, die Überwachung von Kryptowährungstransaktionen zu intensivieren, um diese Art der Finanzierung von Terrorismus zu unterbinden.

Die Festnahme des mutmaßlichen IS-Unterstützers in Nordrhein-Westfalen könnte Auswirkungen auf die Sicherheitsvorkehrungen während der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland haben. Die Behörden werden vermutlich ihre Maßnahmen zur Terrorprävention verstärken und besonders auf potenzielle Risiken im Zusammenhang mit dem Großereignis achten. Dies könnte zu verstärkten Kontrollen an den Veranstaltungsorten sowie zu einer erhöhten Präsenz von Sicherheitskräften führen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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