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Millionen Euro sichergestellt: Krypto-Queen Raubgut für Anleger in Ostwestfalen-Lippe zurück

Betrugssystem der „Krypto-Queen“ – Bielefelder Ermittler erbeuten Millionen für Anleger

Die Geschichte der flüchtigen OneCoin-Betrügerin Ruja Ignatova ist ein Fall, der die gesamte Finanzwelt erschüttert hat. In den letzten Jahren hat sie Anleger weltweit um Milliarden Euro betrogen, und ihre Machenschaften wurden erst kürzlich aufgedeckt. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld hat nun einen bedeutenden Durchbruch erzielt, indem sie mehr als zehn Millionen Euro aus Ignatovas Vermögen sichern konnte, und zwar speziell für die Anleger aus Ostwestfalen-Lippe.

Der größte Teil dieses Geldes stammt aus dem Verkauf von zwei Luxusimmobilien in London, die Ignatova für insgesamt 20 Millionen Euro erworben hatte. Nachdem diese Penthouse-Wohnungen nun verkauft wurden, konnten rund zehn Millionen Euro zurückgewonnen und auf einem Konto der Royal Bank of Scotland gesichert werden. Dies ist ein wichtiger Schritt, um zumindest teilweise die Verluste der betrogenen Anleger auszugleichen.

Allerdings ist der Weg, um an das gesicherte Geld zu gelangen, noch lang und kompliziert. Die Staatsanwaltschaft muss ein aufwendiges Verfahren durchlaufen, das mit einem selbstständigen Einziehungsverfahren beginnt. Sobald das Landgericht Bielefeld die Einziehung von 20 Millionen Euro genehmigt, kann die Staatsanwaltschaft einen Antrag stellen, das Geld nach Deutschland zu überweisen. Erst dann haben die geprellten Anleger die Möglichkeit, Ansprüche geltend zu machen, auch wenn es bis dahin noch Monate dauern wird.

Dieser Erfolg ist entscheidend, um ein Zeichen gegen Finanzbetrug zu setzen und zu zeigen, dass Verbrechen dieser Art nicht ungestraft bleiben. Die Ermittlungen gegen Ignatova und ihre Komplizen stehen weiterhin im Fokus, und die Behörden arbeiten hart daran, Gerechtigkeit für die geschädigten Anleger zu erreichen.

Die Jagd nach der „Krypto-Queen“ geht also weiter, und die Hoffnung bleibt bestehen, dass sie und ihre Gehilfen letztendlich für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden. Trotz der Herausforderungen, die ein solcher Fall mit sich bringt, ist dieser Erfolg ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Aufdeckung und Bestrafung von Finanzbetrug.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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