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Milliardenbetrügerin Ruja Ignatova – Wohnungen in London verkauft, betroffene Anleger hoffen auf Entschädigung

Staatsanwaltschaft in Bielefeld verkauft Londoner Wohnungen von Milliardenbetrügerin

In einem spektakulären Schritt hat die Staatsanwaltschaft in Bielefeld zwei Luxuswohnungen in London verkauft, die der verschwundenen Milliardenbetrügerin Ruja Ignatova gehören sollen. Auch in Ostwestfalen-Lippe sollen Anleger durch ihr Firmengeflecht um beträchtliche Summen gebracht worden sein.

Laut dem Oberstaatsanwalt Carsten Nowak wurden mehr als zehn Millionen Euro für die beiden Immobilien erlöst. Dieses Geld wird dazu dienen, die geschädigten Anleger zu entschädigen. Allerdings wird es noch einige Zeit dauern, bis die Opfer tatsächlich davon profitieren können.

Ruja Ignatova, auch bekannt als die „Krypto-Queen“, ist mittlerweile international zur Fahndung ausgeschrieben. Das Bundeskriminalamt geht davon aus, dass sie mit ihrer Kryptowährung „OneCoin“ weltweit Milliarden von Euros von ahnungslosen Anlegern ergaunert hat.

Dieser Verkauf der Luxuswohnungen ist ein weiterer Schritt zur Aufklärung eines der größten Finanzskandale der letzten Jahre. Er verdeutlicht auch die internationalen Dimensionen von Finanzbetrug und die Notwendigkeit einer verstärkten Regulierung im Bereich der Kryptowährungen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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