Die Bewegung Fridays for Future (FFF) ruft zu einem globalen Klimastreik auf, der sich für eine Verkehrswende einsetzt. Die Demonstranten fordern unter anderem autofreie Innenstädte sowie einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Paul Mütze von FFF Köln betonte in einer Mitteilung, dass der kostenlose ÖPNV finanziert werden könne, wenn man aufhört, in Rüstungen zu investieren und sich nicht in internationale Konflikte einzumischen. „Diese Kriege bringen uns nichts als Tod und leere Staatskassen,“ fügte er hinzu.
Zusätzlich nutzt die Bewegung den Klimastreik, um gegen die aktuelle Migrationspolitik der Bundesregierung zu protestieren. Mütze kritisierte, dass Grenzkontrollen lediglich „reine Symbolpolitik“ seien, die das Gefühl der Ausgrenzung verstärke und rassistische Narrative fördere. Stattdessen forderte er eine soziale Politik, die Menschen echte Chancen auf ein gutes Leben bietet. Weitere Informationen und Hintergründe sind in einem Bericht auf www.faz.net zu finden.