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Klimaaktivisten rufen zu Protesten vor EU-Wahl auf: Fridays for Future mobilisiert für Klimaschutz

Die Bewegung Fridays for Future hat zu Klimastreiks vor der Europawahl aufgerufen. An dem 31. Mai werden Proteste in über 90 Städten in Deutschland und zwölf EU-Staaten stattfinden. Das Ziel ist es, auf die Rolle der EU bei der Bewältigung der Klimakrise aufmerksam zu machen. Die Europawahl in Deutschland findet am 9. Juni statt.

Fridays for Future setzt sich für den EU-weiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis 2035 ein. Zusätzlich fordern sie eine Verdopplung der Investitionen in erneuerbare Energien und klimaneutrale Industrien. Die Bewegung betont die Dringlichkeit des Klimaschutzes angesichts von Überschwemmungen, Wasserknappheit und Hitzewellen, die bereits Hunderttausende Europäer bedrohen.

Frieda Egeling, die Sprecherin von Fridays For Future Berlin, warnte vor rechtsextremen Tendenzen, die Ängste vor Klimaschutz schüren und Klimagesetze rückgängig machen wollen. Sie appellierte an das neue EU-Parlament, sich klar für Klimaschutz und Demokratie zu positionieren. Diese Forderungen stehen im Zentrum der geplanten Klimastreiks und verdeutlichen die Dringlichkeit einer nachhaltigen Klimapolitik.

Die Mobilisierung von Klimaaktivisten und -aktivistinnen in Europa verdeutlicht das wachsende Bewusstsein für Umweltfragen, insbesondere unter jungen Menschen. Fridays for Future hat weltweit Aufmerksamkeit erregt und fordert konkrete Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasen und zur Förderung erneuerbarer Energien. Die Europawahl bietet die Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, ihre Stimme für eine zukunftsorientierte Klimapolitik abzugeben und damit den Forderungen von Fridays for Future Gehör zu verschaffen.

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