IHK warnt vor gefälschten Phishing-Mails – Schutz vor Datenbetrug!

IHK alarmiert: Vorsicht vor gefälschten E-Mails!

Die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) hat eine dringende Warnung an alle Mitgliedsunternehmen herausgegeben. Aktuell sind gefälschte Phishing-E-Mails im Umlauf, die sogar das Legitimationslogo des DIHK enthalten.

Ein besorgniserregender Fall betrifft eine E-Mail, unterzeichnet von „Kim Verstappe, Deutsche Industrie- und Handelskammer“. Der Betreff lautet „Dringend: Letzte Mahnung bezüglich unverarbeiteter UBO-Daten“, mit der Aufforderung zur „Überarbeitung der Daten“. In der Nachricht wird behauptet, dass alle Kunden aufgrund neuer gesetzlicher Bestimmungen verpflichtet seien, ihre Kontaktdaten in einem „Unternehmensregister“ zu aktualisieren. Die Absender drohen mit einer Geldstrafe von bis zu 2.500 Euro für Verstöße gegen die Regeln des Registers. Es ist wichtig zu betonen, dass die DIHK niemals solche E-Mails verschickt. Die IHK warnt dringend davor, auf den Link in der E-Mail zu klicken oder persönliche Daten preiszugeben. Es wird empfohlen, die Nachricht stattdessen umgehend zu löschen.

Eine weitere betrügerische E-Mail, die angeblich von der IHK Deutschland stammt, sollte ebenfalls ignoriert und gelöscht werden, da es keine solche Institution gibt. Die IHK Ostwestfalen empfiehlt nachdrücklich, verdächtige E-Mails zu ignorieren und keine persönlichen Informationen preiszugeben.

Für Unternehmen, die unsicher sind, ob eine erhaltene E-Mail tatsächlich von der DIHK oder einer IHK stammt, bietet die Rechtsabteilung der IHK Ostwestfalen unter der Rufnummer 0521-554215 (Christina Meyer) Unterstützung und Klärung.

Es ist von äußerster Wichtigkeit, den aktuellen Sicherheitshinweisen der IHK zu folgen, um Betrugsversuchen effektiv vorzubeugen und die Sensibilisierung für Cyberkriminalität in Unternehmen zu stärken.