Hrubesch hofft auf Olympia: Einblick in die EM-Qualifikation der deutschen Fußballerinnen

Das Schaulaufen für die Olympischen Spiele gestaltete sich für die deutschen Fußballerinnen als eine Herausforderung. Trotz des 4:1-Siegs gegen Polen in der EM-Qualifikation blieb der Erkenntnisgewinn 55 Tage vor dem Turnierstart gering. Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch betonte, dass er seine Entscheidungen nicht allein vom Ergebnis dieses Spiels abhängig machen werde.

Für das olympische Turnier in Frankreich muss Hrubesch noch vier Spielerinnen aus dem 22-Frauen-Kader streichen, da nur 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen mitreisen dürfen. Obwohl der DFB bereits Beschwerde beim IOC eingereicht hat, um die Möglichkeit zu erhalten, 22 Spielerinnen mitzunehmen, ist die Aussicht auf eine positive Entscheidung gering.

Das deutsche Team hat noch drei Qualifikationsspiele für die EM 2025 vor sich, bei denen sie sich bereits am Dienstag gegen Polen die Teilnahme an der Europameisterschaft sichern können. Die weiteren Gegner auf dem Weg zum Olympiaturnier sind Island, Österreich, die USA und Sambia. Trotz einiger Schwierigkeiten in den letzten Spielen zeigen sich die Spielerinnen optimistisch und sind bestrebt, sich weiter zu verbessern. Die stellvertretende Kapitänin Giulia Gwinn betonte die Wichtigkeit eines starken Starts und einer konzentrierten Leistung, um erfolgreich zu sein.