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Handball-Legende Uwe Gensheimer sagt Lebewohl: Ein Blick auf seine beeindruckende Karriere und kommende Rolle als Sportchef

Der langjährige Nationalmannschaftskapitän Uwe Gensheimer hat sich von der großen Handball-Bühne verabschiedet, nachdem er eine schwere Knieverletzung überwunden hatte. Bei der 21:34 (11:19)-Niederlage gegen den neuen Meister SC Magdeburg stand der 37-Jährige von den Rhein-Neckar Löwen noch einmal auf dem Spielfeld und bestritt sein letztes Ligaspiel für den Mannheimer Bundesligisten. Gensheimer, ein einstiger Weltklasse-Linksaußen, erzielte in diesem Spiel vier Treffer und wurde von 12.233 Zuschauern in der SAP Arena gefeiert.

In einem Interview wurde betont, dass Uwe Gensheimer für die Rhein-Neckar Löwen mehr als nur ein Spieler war. Er sei das Gesicht des Teams und habe als kleiner Junge in Mannheim begonnen. Die Clubs könnten sich die Löwen ohne Gensheimer nicht vorstellen. Die Geschäftsführerin Jennifer Kettemann lobte die Club-Ikone und betonte, dass er nach dieser Saison seine beeindruckende Karriere beenden werde.

Seine Laufbahn begann Gensheimer im Jahr 2003 bei den Rhein-Neckar Löwen. Mit Ausnahme eines dreijährigen Engagements von 2016 bis 2019 bei Paris Saint-Germain hielt er dem Club aus seiner Heimatstadt stets die Treue. Ab Sommer wird Gensheimer neuer Sportchef bei den Löwen, mit denen er 2005 in die Bundesliga aufgestiegen ist. Im Laufe seiner Karriere gewann er mit seinem selbst ernannten „Herzensverein“ den EHF-Cup (2013), die Meisterschaft (2016) und den DHB-Pokal (2023).

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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