Frischer Nachwuchs im Tierpark: Kälber mit Fleckenkleid und Fütterungshinweise

Neue Bewohner im Tierpark Olderdissen

In einer erfreulichen Nachricht aus dem Tierpark Olderdissen gibt es Nachwuchs bei den Hirschen. Durch das kalte Frühjahr verzögert, sind die Jungtiere erst jetzt zur Welt gekommen, berichtet Tierparkleiter Dr. Benjamin Ibler. Es handelt sich um insgesamt sieben Jungtiere, darunter drei beim Europäischen Rothirsch und drei beim Damhirsch sowie ein Jungtier beim Sikahirsch. Besucher können sich darauf freuen, die süßen Kälber in ihrem Fleckenkleid zu beobachten.

Interaktive Fütterungsmöglichkeiten

Eine besondere Attraktion für die Besucher ist die Möglichkeit, frisches Gras an das Rot- und Sikawild zu füttern. Der Tierpark stellt das Gras in einigen Bereichen zum Verfüttern bereit, jedoch hängt die Verfügbarkeit von der Witterung ab. Nach starken Regenfällen kann es vorkommen, dass das Gras nicht verfüttert werden kann. Ibler erklärt, dass Besucher daher nur kleine Mengen an die Tiere geben sollten, um sicherzustellen, dass jeder die Gelegenheit hat, frisches Gras zu verfüttern. Es gilt auch, den Tieren anderer Arten im Park kein Futter zukommen zu lassen, da das Team des Tierparks für ihre gesunde Ernährung sorgt.

Einblicke in das Leben der Hirsche

Der Europäische Rothirsch, auch bekannt als Rotwild, zählt zu den majestätischen Bewohnern des Tierparks. Mit seiner bevorzugten Nahrung aus Gras, Kräutern und Baumtrieben ist er für Besucher ein faszinierendes Tier. Die Sikahirsche, etwas kleiner als ihre roten Verwandten, sind ebenfalls eine sehenswerte Art im Park. Mit ihrem auffälligen Fell und ihrer Anpassungsfähigkeit sind sie ein interessantes Studienobjekt für Tierliebhaber. Die Damhirsche, die in Gruppen leben, zeigen ein besonders soziales Verhalten und bieten Besuchern die Gelegenheit, das Miteinander der Jungtiere hautnah zu erleben.

Der jetzige Nachwuchs im Tierpark Olderdissen ist bereits über einen Monat alt und wird liebevoll von den Muttertieren versorgt. Die reichhaltige Nahrung und das Gras, das durch die Regenfälle der letzten Wochen gewachsen ist, haben dazu beigetragen, dass die Jungtiere prächtig heranwachsen. Tierparkleiter Ibler freut sich über die Landschaft, in der das Damwild lebt, und betont die Bedeutung des Tierwohls im Park.