Fahrplaneinschränkungen in Bielefeld und OWL bis Dezember: Eurobahn nennt Gründe

Die Eurobahn hat bekannt gegeben, dass die Fahrplaneinschränkungen in Bielefeld und Ostwestfalen-Lippe bis mindestens Dezember andauern werden. Ursprünglich war geplant, diese Einschränkungen Anfang Juli wieder aufzuheben. Zu den betroffenen Linien gehören der Regionalbahn 67 zwischen Bielefeld und Rheda-Wiedenbrück sowie der Regionalexpress 82 zwischen Bielefeld und Altenbeken. Die Eurobahn nennt als Gründe für die Ausfälle Personalmangel und eine hohe Anzahl an Krankheitsfällen.

Um dem Personalmangel entgegenzuwirken, befinden sich derzeit 22 Lokführer in Ausbildung, die voraussichtlich im Herbst ihren Abschluss machen werden. Als vorübergehende Lösung hatte die Eurobahn kürzlich einen Direktbus zwischen Bielefeld und Detmold eingesetzt. Dieser Service wurde eingeführt, um die betroffenen Strecken vorübergehend zu bedienen, bis genügend Personal für den regulären Zugbetrieb verfügbar ist.

Die Fortführung der Fahrplaneinschränkungen bringt für Pendler und Reisende in Bielefeld und OWL weiterhin Unannehmlichkeiten mit sich. Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen zur Ausbildung neuer Lokführer bis zum Herbst ausreichen werden, um die Situation zu verbessern und die Zugausfälle zu reduzieren. Betroffene Fahrgäste sollten sich regelmäßig über aktuelle Informationen und alternative Transportmöglichkeiten informieren, um ihre Reiseplanung entsprechend anzupassen.