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Eurovision Song Contest Finale in Malmö: Proteste gegen Israel überschatten Show

Eklats, Festnahmen und politische Kontroversen: Hinter den Kulissen des ESC-Finals in Malmö

Das Finale des Eurovision Song Contest (ESC) in Malmö wurde von Protesten gegen das Teilnehmerland Israel überschattet. Polizisten mussten die Klimaaktivistin Greta Thunberg und andere Demonstranten vom Veranstaltungsort entfernen. Anfangs wurden die Demonstrationen als friedlich beschrieben, doch später mussten die Einsatzkräfte eingreifen, um Störungen zu unterbinden und Festnahmen durchzuführen. Es kam sogar zu Protestrufen aus dem Publikum in der Halle gegen den israelischen Act.

Israels Beitrag und Teilnahme am ESC hatten im Vorfeld bereits Kontroversen ausgelöst. Israel musste auf Druck der Veranstalter den Text und den Songtitel ihres Beitrags ändern, da die ursprüngliche Version als zu politisch angesehen wurde. Die israelische Teilnehmerin Eden Golan musste während ihres Auftritts zahlreiche Buhrufe ertragen, sowohl beim Einlauf der Nationen als auch beim Vortragen ihres Liedes „Hurricane“.

Neben den Kontroversen um Israels Beitrag sorgte auch der Ausschluss des niederländischen Kandidaten Joost Klein für Aufsehen. Er wurde vom Wettbewerb disqualifiziert, da er sich laut Berichten aggressiv gegenüber einer Kamerafrau verhalten haben soll. Die Polizei nahm Ermittlungen auf, was dazu führte, dass der Startplatz der Niederlande im Finale leer blieb. Schwedens Kronprinzessin Victoria und der Musiker Baby Lasagna aus Kroatien zählten zu den weiteren Highlights des Abends.

Die ESC-Veranstaltung wurde zudem durch Auftritte wie Abba als Hologramme und Conchita Wurst, sowie spektakuläre Bühneneffekte und Liveübertragungen durch ARD und den Spartensender One bereichert. Zuschauer hatten die Möglichkeit, per Anruf, SMS und App ihre Stimmen abzugeben. Der Gewinner des Wettbewerbs sollte nach der traditionellen Punktevergabe feststehen.

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