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Eurovision 2024: Kontroverse und Tränen bei ESC-Finale in Malmö

Eskalation beim ESC: Kontroversen und Scherbenhaufen in Malmö

Nach dem Skandal beim Eurovision Song Contest (ESC) 2024 in Malmö liegt die gläserne ESC-Pokalplötzlich in Trümmern. Der Sieger, Nemo, hatte gerade den Sieg errungen, als das Missgeschick geschah. Obwohl die Trophäe schnell ersetzt wurde, hatte das gesamte Musikspektakel unter den Ereignissen gelitten, was den Schweizer Act dazu veranlasste zu sagen, dass der ESC vielleicht auch eine gewisse Instandsetzung benötige.

Die israelische Künstlerin Eden Golan war im Finale lange tapfer geblieben, brach jedoch nach ihrem Auftritt in Tränen aus. Unglaubliche Anfeindungen, die größtenteils aus dem Publikum der Halle kamen, machten die Situation noch schlimmer. Dies führte dazu, dass sie sich auf die Unterstützung derjenigen konzentrierte, die sie positiv ermutigten, obwohl einige ESC-Künstler sich von ihr distanzierten, was unerwartet war.

Die Spannungen, die mit dem Gaza-Krieg und den vielen Todesfällen verbunden sind, prägten das Ereignis. Bei einer Pressekonferenz vor dem ESC zeigten einige Acts provokatives Verhalten, was die Dinge noch verstärkte. Die Europäische Rundfunkunion (EBU), als Veranstalter, schien die Kontrolle über die Situation zu verlieren, insbesondere wenn es um die Fragen bezüglich der Zulassung Israels ging.

Die Disqualifikation des Act „Europapa“ sorgte für weitere Kontroversen, ebenso wie die negativen Reaktionen gegenüber dem ESC-Chef Martin Österdahl und den Punktevergaben. Diese Ereignisse zeigten, dass die EBU Probleme hatte, das Bild des ESC nach außen hin zu kontrollieren, was zu einem neuen Nachdenken über die Organisation des Events in der Zukunft führen sollte. Mit Blick auf den ESC 2025 in der Schweiz sollte die Lehre sein, dass weiterhin an Frieden und Liebe als zentrale Botschaft des Wettbewerbs gearbeitet werden muss, um solche Skandale zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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