Die Umgebung von Neapel, einer süditalienischen Großstadt in der Nähe des Vesuvs, wurde kürzlich von einem Erdbeben der Stärke 3,7 erschüttert. Das Beben und die darauf folgenden schwächeren Erdstöße waren in mehreren Gebieten Neapels und der umliegenden Region deutlich zu spüren. Viele Bewohner waren verängstigt und liefen aus Sorge auf die Straßen. Die Phlegräischen Felder, ein Gebiet mit hoher vulkanischer Aktivität in der Region Kampanien im Süden Italiens, sind schon seit einiger Zeit von zahlreichen kleinen Erdbeben betroffen. In der Regel handelt es sich um leichtere und kaum spürbare Erschütterungen, die die Erdkruste in der Region schwächen. Forscher warnen immer wieder vor diesem Phänomen, da das Gebiet seit elf Jahren die Alarmstufe Gelb trägt, was zur Vorsicht mahnt.
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