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Duisburg im Zeichen der Freiheit: Protest für Öcalan und Kurdenrechte

Nach fünf intensiven Tagen und einer beeindruckenden Fußmärsche durch Nordrhein-Westfalen endet die kurdisch-internationalistische Jugendbewegung ihren Protest in Duisburg, um auf die rechtswidrige Isolation des politischen Gefangenen Abdullah Öcalan aufmerksam zu machen und eine Lösung der kurdischen Frage zu fordern!

Der lange Marsch der kurdisch-internationalistischen Jugendbewegung zur Freiheit von Abdullah Öcalan und einer politischen Lösung für die Kurdistan-Frage endete am Freitag in Duisburg. Die Aktivisten waren seit Montag durch Nordrhein-Westfalen unterwegs, um auf die illegale Isolation Öcalans in türkischer Haft aufmerksam zu machen, und machten Halt in Städten wie Bielefeld, Hamm, Dortmund und Essen. Die letzte Etappe verlief, trotz einiger Provokationen, in ausgelassener Stimmung. Am Duisburger Hauptbahnhof gaben die Teilnehmenden eine Erklärung ab und feierten mit traditionellem kurdischem Govend-Tanz. Anschließend besuchten sie ein Kulturprogramm und planen, nach Frankfurt am Main zu reisen, um am 32. Kurdischen Internationalen Kulturfestival teilzunehmen, so berichtet anfdeutsch.com.

Abdullah Öcalan, der als wichtigster politischer Gefangener der Gegenwart gilt, ist seit über 25 Jahren im Inselgefängnis Imrali inhaftiert. Sein letzter Kontakt zur Außenwelt war 2019, als er einen Anwaltsbesuch hatte. Seitdem wird er von seiner Familie und seinen Anwälten isoliert, ohne dass die türkischen Behörden auf Anfragen reagierten. Internationale Organisationen wie das Europäische Komitee zur Verhütung von Folter haben die Haftbedingungen als menschenrechtswidrig eingestuft. Trotz mehrfacher Proteste bleibt die Isolation auf Imrali ungelöst, berichtet anfdeutsch.com.

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