Drittligist Bielefeld mit Geldstrafe – Fans zünden Bengalische Fackeln und Raketen

Der Drittligist Arminia Bielefeld wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds aufgrund des Verhaltens seiner Fans zu einer Geldstrafe von 13.150 Euro verurteilt. Diese Strafe resultierte aus Vorfällen, die während des Spiels gegen den FC Ingolstadt am 5. April und gegen Erzgebirge Aue am 4. Mai stattfanden. Während des Ingolstadt-Spiels hatten die Fans drei bengalische Fackeln entzündet, und bei der Partie gegen Aue wurden mindestens sechs Raketen und zehn bengalische Fackeln gezündet. Die Vereinbarung sieht vor, dass ein Teil der Strafe in Höhe von 4350 Euro für präventive Maßnahmen genutzt werden kann.

Die Fans von Arminia Bielefeld hatten während der genannten Spiele unerlaubte pyrotechnische Gegenstände gezündet, was zu den disziplinarischen Maßnahmen führte. Das Verhalten der Fans wurde vom DFB kritisiert, da es nicht nur gegen die Stadionordnung, sondern auch gegen die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen verstieß. Die Geldstrafe soll daher nicht nur als Sanktion dienen, sondern auch als Abschreckung für ähnliche Vorfälle in der Zukunft.

Arminia Bielefeld hat der Strafe des DFB zugestimmt, was bedeutet, dass der Verein die Verantwortung für das Fehlverhalten seiner Fans übernimmt. Darüber hinaus soll ein Teil der Geldstrafe für präventive Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit in den Stadien verwendet werden. Diese Vorfälle betonen die Bedeutung der Einhaltung von Regeln und Vorschriften im Fußball sowie die Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um solche Zwischenfälle in Zukunft zu verhindern.