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Daisy Ridley teilt Krankheitsgeschichte: Morbus Basedow und ihre Diagnose

Daisy Ridley spricht in einem Interview mit der Zeitschrift «Women’s Health» in Berlin erstmals über ihre im vergangenen September diagnostizierte Autoimmunerkrankung Morbus Basedow, die während der Dreharbeiten zu ihrem neuen Thriller «Magpie» festgestellt wurde und aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Schilddrüse für viele von Bedeutung ist.

Die Herausforderungen von Autoimmunerkrankungen in der Öffentlichkeit

In einem aktuellen Interview mit der Fitness-Zeitschrift „Women‘s Health“ hat die britische Schauspielerin Daisy Ridley, bekannt aus der Star Wars-Trilogie, offen über ihre Diagnose eines Morbus Basedow gesprochen. Dies ist eine Autoimmunerkrankung, die bei vielen Menschen zu erheblichen gesundheitlichen Herausforderungen führen kann. Ridleys Fall wirft ein Licht auf das Thema Autoimmunerkrankungen, die oft missverstanden werden.

Einblicke in die Erkrankung

Morbus Basedow beschreibt eine Störung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die Schilddrüse angreift. Diese Drüse ist für die Regulierung zahlreicher Körperfunktionen verantwortlich, indem sie Hormone produziert. Wenn sie überaktiv wird, kann dies zu ernsthaften Symptomen wie Hitzewallungen und Müdigkeit führen, wie Ridley es selbst erlebt hat.

Laut dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) tritt Morbus Basedow häufig bei jüngeren Menschen im Alter zwischen 11 und 15 Jahren auf, wobei Mädchen in der Regel häufiger betroffen sind als Jungen. Die Krankheit kann erbliche Bestandteile haben, was die Recherche zur Entstehung und Prävention sehr wichtig macht.

Daisy Ridleys Erfahrungen und ihre Auswirkungen auf das Bewusstsein

Ridley berichtete, dass sie nach den Dreharbeiten zu ihrem letzten Film „Magpie“ gesundheitliche Probleme hatte und zunächst dachte, diese seien nur Folge einer stressigen Rolle. Ihr Mut, nun über ihre Diagnose zu sprechen, könnte anderen Betroffenen helfen, sich ebenfalls zu öffnen und über ihre Erfahrungen zu reden. Öffentlichkeitsarbeit von Prominenten kann entscheidend sein, um das Bewusstsein für diese Krankheiten zu schärfen und das Stigma abzubauen.

Die gesellschaftliche Relevanz von Morbus Basedow

Der Fall von Daisy Ridley könnte einen Anstoß geben, um die Diskussion über Autoimmunerkrankungen in der Gesellschaft zu fördern. Viele Menschen sind sich der Symptome und der Auswirkungen solcher Erkrankungen nicht bewusst, was zu einer Verzögerung der Diagnose und der Behandlung führen kann.

Es ist wichtig, immer wieder auf die gesundheitlichen Herausforderungen aufmerksam zu machen, mit denen viele Menschen kämpfen. Eine offene Diskussion kann helfen, das Verständnis zu fördern und gleichzeitig anderen Betroffenen Mut zuzusprechen, sich mit ihrer Erkrankung auseinanderzusetzen.

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