Washington (dpa) – Ein kühler Kopf und klare Worte: US-Präsident Joe Biden bleibt unbeeindruckt von den drohenden Äußerungen des Kremlchefs Wladimir Putin! Während eines entscheidenden Treffens mit dem britischen Regierungschef Keir Starmer im Weißen Haus entgegnete Biden auf die Frage nach Putins jüngsten Warnungen mit einer glatten Abfuhr. „Ich denke nicht sehr viel an Putin“, so der amerikanische Präsident. Mehr geht nicht!
Putins gefährliche Drohungen! Er erklärte, dass der Einsatz modernster westlicher Waffen gegen Ziele deep im russischen Kernland als direkte Kriegsbeteiligung der NATO ausgelegt werden könnte. In einem Interview mit einem Journalisten des Staatsfernsehens in St. Petersburg sprach der Kremlchef von einem Kampf der NATO-Länder, die zusammen mit den Vereinigten Staaten und den europäischen Staaten gegen Russland antreten würden. Doch Biden bleibt gelassen und macht klar: Der Krieg wird nicht von Putin gewonnen, sondern die Ukraine wird siegen!
Ukraine fordert Unterstützung für Gegenangriffe
Die Situation ist angespannt! Die Ukraine, vom Westen tatkräftig unterstützt, hat schon lange die USA und Großbritannien um die Genehmigung gebeten, ihre westlichen Raketen weit ins russische Hinterland einzusetzen. Warum? Um die russische Logistik zu schwächen und gezielt Militärflugplätze tief hinter der russisch-ukrainischen Grenze zu bombardieren!
Doch die USA bleiben vorsichtig! Offiziell ist der Einsatz amerikanischer Waffen laut Washington auf die Abwehr der russischen Offensive in der ostukrainischen Stadt Charkiw beschränkt. Und was ist mit Großbritannien? Bisher gibt es von dort keine klaren Aussagen dazu, wie die gelieferten Storm-Shadow-Marschflugkörper eingesetzt werden dürfen.
Die Fragen sind groß, die Antworten dürftig! Biden und Starmer müssen jetzt klärende Worte finden, um die Ukraine die ersehnten Waffen zu geben. Doch bisher scheint eine offizielle Ankündigung in weiter Ferne zu sein. Wie lange bleibt dieser Stillstand noch bestehen?