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Arminia Bielefeld triumphiert im Westfalenpokal: Siegesfeier nach 3:1-Sieg über SC Verl

Arminia Bielefeld triumphierte im Westfalenpokal mit einem 3:1-Sieg über den SC Verl, der durch zwei Platzverweise selbst dezimiert wurde. Dies markiert den vierten Triumph der Bielefelder in diesem Wettbewerb nach den Jahren 1991, 2012 und 2013. Das entscheidende Spiel war auch das Abschiedsspiel für Fabian Klos, den Rekordspieler von Arminia.

Louis Oppie war der Mann des Spiels, indem er doppelt traf (in der 3. und 18. Minute) und auch das dritte Tor vorlegte. Marius Wörl steuerte das dritte Tor bei, während Tobias Knost zum 2:1 verkürzte. Das Spiel endete mit nur neun Verler Spielern auf dem Platz, nachdem sowohl Torge Paetow als auch Niclas Nadj des Feldes verwiesen wurden.

Nach einer enttäuschenden Saison in der 3. Liga, die auf dem 14. Platz abgeschlossen wurde, war der Triumph im Westfalenpokal für Trainer Michél Kniat und sein Team ein versöhnlicher Abschluss. Kniat lobte die konzentrierte Leistung seiner Mannschaft, insbesondere in der Arbeit gegen den Ball und bei Standardsituationen.

Neben den Torschützen Oppie und Wörl, hob Kniat auch die herausragende Leistung von Flügelspieler Monju Momuluh hervor. Der Trainer betonte, dass der Sieg auf Fleiß und konsequenter Umsetzung von Vorgaben beruhte. Der unterlegene SC Verl-Trainer Alexander Ende äußerte seinen Unmut über den 1:0-Führungstreffer der Bielefelder, den er als irregulär ansah.

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Die zweifache Unterzahl nach den Platzverweisen schwächte das Team des SC Verl erheblich und machte den Weg für Arminias Sieg frei. Trotzdem zollte Ende seiner Mannschaft Respekt für ihren Willen und ihre Einsatzbereitschaft auf dem Platz. Der Westfalenpokalsieg bedeutet für Arminia Bielefeld eine gelungene Wiedergutmachung nach einer enttäuschenden Ligasaison.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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