Im Finale des Krombacher Westfalenpokals behielt Cheftrainer Mitch Kniat von DSC Arminia Bielefeld gegen den SC Verl seine Startelf bei, die bereits beim 2:0-Auswärtssieg in München erfolgreich war. Das Spiel begann vielversprechend, mit beiden Mannschaften auf Augenhöhe. Die Gäste zeigten sich zuerst gefährlich, aber schon im direkten Gegenzug gelang Leon Schneider die Vorlage auf Thaddäus Momuluh, der Louis Oppie zum ersten Treffer schickte. In der Folge baute Bielefeld seine Führung aus, und Oppie konnte erneut erfolgreich abschließen.
Obwohl Verl versuchte, sich zu wehren, nutzte Bielefeld die Räume hinter den gegnerischen Außenverteidigern effektiv aus und erzielte ein weiteres Tor. Trotzdem gelang es Verl, kurz vor der Pause zu verkürzen. In der zweiten Halbzeit brachte Bielefeld frische Kräfte ins Spiel und nutzte die nummerische Überlegenheit nach einer Roten Karte für Verl aus, um das Ergebnis auf 3:1 auszubauen. Louis Oppie und Marius Wörl waren dabei maßgeblich beteiligt.
Mit dem Sieg im Westfalenpokal sicherte sich DSC Arminia Bielefeld die Teilnahme am DFB-Pokal der nächsten Saison und beendete die anstrengende Spielzeit erfolgreich. Die emotionale Verabschiedung von Fabian Klos, dem Ehrenspielführer, Rekordspieler und -torschützen des Vereins, vor über 24.000 Zuschauern bildete einen bewegenden Abschluss des Pokalfinales. Die Unterstützung der Fans trug dazu bei, dass Bielefeld mit einem optimalen Ergebnis die Saison abschließen konnte.