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Arminia Bielefeld: Ein Verein, der eine ganze Stadt bewegt

Die Stadt Bielefeld beheimatet das berühmte Alm-Stadion, auch als Alm bekannt, das hoch gelegen ist. Die Arminia Bielefeld, als Rekordaufsteiger, wechselte seit Jahrzehnten zwischen den verschiedenen Ligen hin und her. Diese Auf- und Abstiege sind charakteristisch für den Verein. Trotzdem wird die Arminia von den Einwohnern von Ostwestfalen geliebt und hat einen festen Platz in der Stadt, vergleichbar mit anderen bedeutenden Einrichtungen wie Bethel, der Universität und Dr. Oetker. Die starke Wirtschaftsregion hat dem Verein bereits mehrfach geholfen.

Der Deutsche Sportclub Arminia Bielefeld e.V. zählt etwa 15.000 Mitglieder und ist ein Anziehungspunkt für Ostwestfalen. Das Stadion liegt zentral in der Innenstadt, nur wenige Schritte vom Hauptbahnhof entfernt. Die Sparrenburg, die hoch über der Stadt thront, symbolisiert Beständigkeit für die Bielefelder. Wenn die Arminia ein Heimspiel hat, durchdringen die Vereinsfarben (schwarz, weiß, blau) die gesamte Stadt. Die Atmosphäre steigert sich bis zum Anpfiff des Spiels.

In einer Dokumentation über die besondere Verbindung von Stadt, Region und Verein erzählt die Schauspielerin Diana Amft, selbst gebürtige Ostwestfälin und Fan, die einzigartige Geschichte. Christa Scholz, die aus der DDR nach Bielefeld kam, fand durch die Liebe zur Arminia schnell Anschluss. Mit ihrer Enkeltochter Josephine besucht sie jedes Spiel. Sogar die Burgwartin Ditta Sokolowsky hört den Torjubel von der Alm bis zur Sparrenburg. Der größte Fanclub fiebert in der diakonischen Einrichtung Bethel mit. Ehemalige Profis wie Manuel Hornig und lokale Persönlichkeiten wie Marcel Lossie und Medienvertreter wie „11 Freunde“-Chefredakteur Philipp Köster beleuchten die Geschichte und das Innenleben des Vereins.

Die neue Serie „Meine Heimat. Mein Verein.“ des Heimatflimmerns widmet sich den mitgliederstarken Fußballvereinen Nordrhein-Westfalens und zeigt, wie tief der Fußball das Lebensgefühl in Städten wie Dortmund, Köln, Gelsenkirchen und Bielefeld prägt. Die enge Beziehung zwischen Verein und Stadt wird eindrucksvoll dargestellt und verdeutlicht die Bedeutung des Fußballs für die Identität und Gemeinschaft der Region.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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